Bezeichnung |
Sprache |
Lehrform |
ECTS
SWS |
Communication 1 (COMM1)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
5.00
- |
Kompetenz und Kooperation (KOKO)
German /
UE
|
Deutsch |
UE |
2.00
1.00 |
Kurzbeschreibung
Die Lehrveranstaltung fokussiert die eigenverantwortlichen Lernprozesse der Studierenden und vermittelt entsprechende Lernstrategien sowie Techniken und Methoden des Zeit- und Selbstmanagements. Sie dient den Studierenden zum Kennenlernen der Gruppenkolleglnnen und bereitet diese auf eigene Teamarbeiten vor, indem sie ausgewählte Teamkonzepte fallbezogen anwenden und reflektieren.
Methodik
Impulsvortrag, Eigenstudium (Kurzvideos, Literatur, etc.), Diskussion, Gruppenarbeit, Präsentation
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
sich Lerninhalte auf vielfältige Weise anzueignen (Repertoire) und sie gut abrufbar aufzubereiten (z.B. Strukturen, Visualisierungen usw.); dabei berücksichtigen sie die Funktionsweise des Gedächtnisses
-
unter Anwendung verschiedener Methoden (z. B. ABC-Analyse, Pomodoro-Technik) Aktivitäten begründet zu priorisieren und deren zeitlichen Ablauf zu planen
-
persönliche Stressauslöser und Verhaltensmuster zu bezeichnen und Möglichkeiten zur Musterunterbrechung zu entwickeln und zu beschreiben
-
Phasenmodelle der Teamentwicklung (z. B. Tuckman) und Teamrollen (z.B. Belbin) zu erläutern und Interventionen für ihre eigene Praxis abzuleiten
Lehrinhalte
-
Lernen, Lernmodelle und Lerntechniken
-
Selbst- und Zeitmanagement
-
Konstruktiver Umgang mit Stress
-
Teamarbeit: Aufgaben, Rollen, Entwicklung
Vorkenntnisse
keine
Literatur
-
Franken, Swetlana: Verhaltensorientierte Führung – Handeln, Lernen und Diversity in Unternehmen, 3. Aufl. 2010
-
Lehner, Martin: Viel Stoff – schnell gelernt, 2. Aufl. 2018
-
Seiwert, Lothar: Wenn du es eilig hast, gehe langsam: Wenn du es noch eiliger hast, mache einen Umweg, 2018
-
Van Dick, Rolf / West, Michael A.: Teamwork, Teamdiagnose, Team-entwicklung, 2. Aufl. 2013
Leistungsbeurteilung
-
Übungen, Fallbeispiele, Tests, schriftliche Prüfung
Anmerkungen
keine
|
Technical English (ENG1)
English /
UE
|
Englisch |
UE |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
In der Lehrveranstaltung Technical English erweitern die Studierenden ihre Sprach- und Kommunikationskompetenz, um technisches Fachvokabular im Kontext zukunftsorientierter Technikthemen wie Automatisierung, Digitalisierung, Maschinen und Materialien sowie 3D-Druck richtig verstehen und anwenden zu können. Darüber hinaus entwickeln die Studierenden ihre mündliche und schriftliche Kommunikationskompetenz im technischen Bereich weiter, indem sie Beschreibungen technischer Objekte und technischer Prozesse speziell für ein technisches Fachpublikum und die Ingenieurswissenschaften erstellen.
Methodik
Aufgaben und Aktivitäten kleinen und mittleren Umfangs;
offene Aufgaben und Diskussionen in der Klasse;
Einzelaufgaben;
Peer Review und Diskussion
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
technisches Vokabular zu verstehen und einzusetzen
-
Anweisungen für technische Prozesse zu geben und zu verstehen
-
technische Textsorten in Hinblick auf ihr Zielpublikum und ihren Kommunikationszweck zu identifizieren und zu erstellen (beispielsweise einen Fachartikel und eine Prozessbeschreibung)
Lehrinhalte
-
Technologietrends der Zukunft (Automatisierung, Digitalisierung, Maschinen und Materialien, 3D-Druck, Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge.)
-
Visualisierung technischer Beschreibungen
-
Beschreibung technischer Visualisierungen
-
Beschreibung technischer Objekte
-
Beschreibung technischer Prozesse
-
Technischer Fachvortrag
Vorkenntnisse
Englisch auf Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen
Literatur
-
Murphy, R. (2019). English Grammar in Use, 5th Edition. Klett Verlag.
-
Oshima, A., Hogue, A. (2006). Writing Academic English, 4th Edition. Pearson Longman.
Leistungsbeurteilung
-
30% Gruppenarbeit Technische Prozessbeschreibung
-
30% Sprachaufgabe zur technischen Prozessbeschreibung
-
40% Schriftliche Prüfung (20% Schreiben / 20% Anwendung der Kenntnisse)
Anmerkungen
keine
|
Digitale Systeme und Computerarchitektur (DIGSY)
German /
iMod
|
Deutsch |
iMod |
5.00
- |
Digitale Systeme und Computerarchitektur (DSYST)
German /
ILV
|
Deutsch |
ILV |
5.00
3.00 |
Kurzbeschreibung
Die Lehrveranstaltung "Digitale Systeme und Computerarchitektur" befasst sich mit den Grundlagen und Aufbau von Computern.
Die Inhalte dieses Moduls bilden die Basis für viele Bereiche der Ingenieurswissenschaften, wie z.B. Betriebssysteme, Eingebettete Systeme, Hardware-nahe Programmierung, oder Hardware Programmierung (VHDL oder Verilog).
Daher sind diese Grundlagen notwendig, um die Funktionsweise eines Computers und dessen Komponenten verstehen.
Am Anfang des Moduls werden Sie die theoretischen Grundlagen von digitalen Systemen erarbeiten und bei dem weiteren Fortscheiten werden Sie mehr und mehr Komponenten eines Computers entwerfen. Am Ende des Moduls haben Sie einen minimalst Computer entworfen.
Sehen sie sich https://youtu.be/EVl2cHbUoK0 an.
Methodik
Eigenstudium mit Videos und Literatur, Tests, Aufgaben
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
digitale Systeme zu spezifizieren
-
Boole'sche Algebra anwenden und binäre Daten/Zahlen darstellen
-
kombinatorische sowie sequenzielle Logiksysteme zu verstehen, zu spezifizieren, und zu optimieren.
-
unterschiedliche Implementierungsarten von digitalen Systemen zu spezifizieren.
-
den Aufbau eines Prozessors, Speichers und von Ein-/Ausgabe Schnittstellen zu spezifizieren.
-
zu erklären wie Programme auf Computer ausgeführt werden
Lehrinhalte
-
Grundlagen der Boole'schen Algebra (Wie kann man "0" und "1" verwenden)
-
Zahlensysteme und Ganzzahlarithmetik (Wie kann man Zahlen mit vielen "0" und "1" darstellen und für Berechnungen verwenden)
-
Kombinatorische Logikschaltungen (Wie kann man Schaltungen erstellen basierend auf "0" und "1")
-
Sequenzielle Logikschaltungen (Wie kann sich die Schaltung ein vorhergehendes Ergebnis merken bzw. was sind Register, Zähler, Takt, ...)
-
Unterschiedliche Technologien der Implementation (Wie kann man Logikschaltungen implementieren)
-
Aufbau, Funktion, und Optimierung eines Prozessors, Speicher und Bus (Welche Schritte werden benötigt, um Daten zu verarbeiten)
-
Funktion und Aufbau von Ein-/Ausgabegeräte (Wie kann ein Computer mit der Umwelt/User interagieren)
-
Funktionsweise von Programmen und Software (Welche Schritte werden benötigt, um Software auszuführen)
-
Grundlagen der Kommunikation zwischen digitalen Systemen
Vorkenntnisse
keine
Literatur
-
Hellmann, R. (2013). Rechnerarchitektur: einführung in den Aufbau moderner computer. Walter de Gruyter. [Deutsch]
-
Fertig, A. (2018). Rechnerarchitektur Grundlagen. BoD–Books on Demand. [Deutsch]
-
Woitowitz, et. al. (2012). Digitaltechnik. Springer. [Deutsch, einfach zu verstehen, online und gratis in der Bibliothek verfügbar]
-
K. Fricke (2018). Digitaltechnik. Springer. [Deutsch, online und gratis in der Bibliothek verfügbar]
-
A. Bindal (2019). Fundamentals of Computer Architecture and Design. Springer. [Englisch, ausführlich aber kompliziert, online und gratis in der Bibliothek verfügbar]
-
Floyd, T. L. (2014). Digital fundamentals: A systems approach. Pearson Education Limited. [Englisch, internationale Standardliteratur auf dem Gebiet Digitaltechnik]
-
Patterson, et. al. (2018). Computer Organization and Design: The Hardware/Software Interface. Elsevier. [Englisch, internationale Standardliteratur auf dem Gebiet: Computerarchitektur]
Leistungsbeurteilung
-
Vorbereitung: Onlinetests für jeden Abschnitt (15x 5 Punkte, mind. 50% für jedem Test)
-
Vorbereitung; Ausarbeiten von Aufgaben (15x 10 Punkte, in Summe mind. 50%)
-
In der LV: Präsentationen der Aufgaben
Anmerkungen
keine
|
Gleich- und Wechselstromtechnik (ACDC)
German /
iMod
|
Deutsch |
iMod |
5.00
- |
Gleich- und Wechselstromtechnik (ACDC)
German /
ILV
|
Deutsch |
ILV |
5.00
3.00 |
Kurzbeschreibung
In der LV Gleich und Wechselstromtechnik (ILV: Integrative Lehrveranstaltung) werden die Grundlagen der Elektrotechnik im Bereich Gleich- und Wechselstromtechnik vermittelt. Diese Lehrveranstaltung bildet die Basis für weitere Gegenstände, wie z.B. Elektrische Signale und Systeme im 2. Semester des Studiengangs Bachelor Electronic (BEL). Vorwissen über Elektrotechnik ist nicht erforderlich. Die Schwerpunkte dieser Lehrveranstaltung liegen in der Funktionsweise, den charakteristischen Eigenschaften und der Berechnung der wichtigsten passiven Bauelemente in den Gleich- und Wechselstromsystemen. Darüber hinaus lernen Sie verschiedene Methoden, elektronische Schaltungen in den Gleich- und Wechselstromsystemen zu analysieren und zu dimensionieren. Begleitende Laborübungen dienen der Vertiefung und Umsetzung des Gelernten durch „lerning by doing“.
Dieses fundamentale Verständnis der grundlegenden Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten wird Sie im weiteren Verlauf Ihres Studiums und darüber hinaus in Ihrem späteren Berufsfeld begleiten. Denn unabhängig von der speziellen Studienrichtung, z.B. Mikroelektronik, Automatisierungstechnik, Energietechnik, Antriebstechnik, ,… ist dieses Grundwissen unerlässlich und wird auch vorausgesetzt.
Methodik
Diese Lehrveranstaltung wurde auf der Basis des "Constructive – Alignment" Konzept entwickelt. Der Semesterstoff wird in abgeschlossenen Themen von 14x2 Lehreinheiten (LE) im Wochenrhythmus aufgeteilt. Jedes Thema wird in einer Eigenstudiumphase und in einer Präsenzphase bearbeitet. Die Aufteilung in Phasen ist so gestaltet, dass in etwa zu jeder Präsenzphase eine Eigenstudiumphase vorausgeht (z.B. Vorbereitung) bzw. folgt (z.B. Rechnen von Übungsbeispielen oder Hausübung). Verständnisfragen und Unklarheiten können im Moodle-Forum der Studierenden untereinander geklärt werden, oder in der nächsten Präsenzphase in der Reflexion mit den Studierenden durch die Lehrkraft. Die Hauptmethode in dieser Lehrveranstaltung ist das "learning by doing".
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
grundlegende Begriffe wie z.B. elektrische Spannung, elektrischer Strom, ohmscher Widerstand zu erklären
-
Methoden zur Analyse der elektrischen Schaltkreise (wie z.B. Ohm’sches Gesetz, Spannungsteiler, Stromteiler, Kirchhoff‘sche Gesetze, Methode der Ersatzquellen, Überlagerungssatz von Helmholtz) zu beherrschen und diese in der Analyse von elektrischen Schaltungen (Gleich- und Wechselstromschaltungen) anzuwenden,
-
den formelmäßigen Zusammenhang zwischen zeitabhängigen Strömen und Spannungen an den passiven Netzwerkelementen in der Wechselstromtechnik anzugeben und zu erklären,
-
die Methoden der komplexen Wechselstromtechnik, wie z.B. Rechnen mit komplexen Widerständen und Zeigern sowie Zeigerdiagrammen, anzuwenden und die Kenngrößen von Wechselstromschaltungen (z.B. Effektivwerte, Leistungen, Scheitelwerte von Spannungen und Strömen, Phasenverschiebungen,) zu berechnen,
-
die Werte von Widerständen, Induktivitäten und Kapazitäten in Schaltungen der Wechselstromtechnik zu dimensionieren,
-
die ermittelten Werte im Zeit- und Frequenzbereich darzustellen und diese physikalisch zu interpretieren.
Lehrinhalte
-
Grundlegende Begriffe der Elektrotechnik
-
Elektrische Quellen
-
Ohmsches Gesetz
-
Spannungsteiler, Stromteiler
-
Kirchhoff'sche Gesetze (Knoten- und Maschenregel)
-
Überlagerungssatz von Helmholtz
-
Methode der Ersatzquellen
-
Komplexe Wechselstromrechnung:
-
Methoden der Analyse von Wechselstromkreisen (Analyse im reellen Zeitbereich, Zeigerbild, komplexe Rechnung)
-
Analyse von Wechselstromkreisen im Zeit- und Frequenzbereich
-
Zahlreiche Übungen zur Dimensionierung und Berechnung verschiedener Schaltungen unter Berücksichtigung obiger Themen
Vorkenntnisse
Grundlagen aus Physik und Mathematik der Sekundarstufe
Literatur
-
Leonhard Stiny, Grundwissen Elektrotechnik und Elektronik, 7., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, Springer eBooks, Springer Vieweg Verlag, 2018.
-
Wilfried Weißgerber, „Elektrotechnik für Ingenieure 1“, Springer Verlag, 2018
-
Weißgerber, W. (2013): Elektrotechnik für Ingenieure 1, Gleichstromtechnik und Elektromagnetisches Feld. Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Grundstudium, Springer Fachmedien Wiesbaden, 439 Seiten, ISBN 978-3-8348-0903-2.
-
Weißgerber, W. (2013): Elektrotechnik für Ingenieure 2, Wechselstromtechnik, Ortskurven, Transformator, Mehrphasensysteme. Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Grundstudium, Springer Fachmedien Wiesbaden, 372 Seiten, ISBN 978-3-8348-1031.
-
Seidel, H.U. (2003): Allgemeine Elektrotechnik: Gleichstrom - Felder - Wechselstrom, Hanser Verlag, 296 Seiten, ISBN-10: 3446220909.
Leistungsbeurteilung
-
Aktive Mitarbeit: Überprüfung des Gelernten durch Wiederholungsfragen/Kurztests in der Präsenzphase, Hausübungen
-
Teamprojekt: Ausarbeitungstiefe, Qualität und Präsentation einer praxisbezogenen Teamaufgabe
-
Schriftliche Abschlussprüfung: Rechen- und Verständnisfragen
Anmerkungen
Weitere Detailinformationen und eine Beispielprüfung finden Sie im Moodle-Kurs Gleich- und Wechselstromtechnik.
|
Grundlagen der Physik (PHYS)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
5.00
- |
Grundlagen der Physik für Ingenieurswissenschaften (PHY1)
German /
ILV
|
Deutsch |
ILV |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Die Lehrveranstaltung „Grundlagen der Physik für Ingenieurswissenschaften“ hat das Ziel, Studierenden Grundkenntnisse im Bereich der technischen Physik zu vermitteln. Insbesondere setzt es sich die Lehrveranstaltung zum Ziel, elementare Grundbegriffe und Sätze der technischen Mechanik bzw. der Theorie des Elektromagnetismus zu diskutieren. Ferner werden die Grundgesetze der Elektrodynamik (Maxwell-Gleichungen und Definition der Lorentzkraft) formuliert. Weiters werden spezielle Konzepte aus dem Bereich der Wärmelehre (Wirkungsgrad) eingeführt und anhand praktischer Applikationen in Physik und Technik diskutiert.
Als Grundlage für eine solche Diskussion wird ein Überblick über (in der technischen Mechanik) relevante physikalische Größen (Masse, Impuls, Kraft, Energie, Arbeit, Ladung etc.) bzw. Messgrößen und zugehörige Einheiten gegeben.
Weiters wird eine kurze Einführung in die Themenkomplexe Fehlerrechnung bzw. -einschätzung (statistischer versus systematischer Fehler) gegeben.
Weitere Fixpunkte der Lehrveranstaltung sind die Einführung der Grundaxiome der Mechanik (Newtonsche Axiome) sowie die Formulierung und Lösung spezieller Bewegungsgleichungen, die in welche in der technischen Mechanik bzw. Elektrodynamik eine wesentliche Rolle spielen (Schwingungsgleichung). Die Gültigkeit von Erhaltungssätzen (Energie-, Impuls-, Drehimpulserhaltungssatz) wird mitdiskutiert.
Methodik
Verzahnung von Präsenzunterricht (Vorlesung, Übungen) mit Selbststudium zur Vor- und Nachbereitung
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
den Zusammenhang zwischen physikalischen Theorien, Experimenten und ingenieurswissenschaftlichen Anwendungen zu erklären und zu interpretieren
-
selbständig quantitative Berechnungen mit Hilfe physikalischer Modelle durchzuführen um ingenieurswissenschaftliche Probleme zu lösen
-
Fehler physikalischer Größen auf Grundlage von Messergebnissen abzuschätzen
-
Theoretische Erklärungen zu grundlegenden physikalischen Themengebieten zu geben
-
wissenschaftliche Texte eigenständig durchzuarbeiten und zu interpretieren
-
exakt zu formulieren und dabei zwischen wissenschaftlich definierten Begriffen und Alltagssprache zu unterscheiden
-
grundlegende physikalische Prozesse (aus den Bereichen Mechanik, Akustik, Thermodynamik, Elektromagnetismus und Optik) zu erkennen und als Grundlage für Berechnungen in einen technisch-praktischen Kontext zu setzen
Lehrinhalte
-
Physikalische Größen & Einheiten
-
Fehlerrechnung
-
Mechanik
-
Schwingungen & Wellen
-
Elektrodynamik
-
Optik
-
Thermodynamik
Vorkenntnisse
keine
Literatur
-
Douglas C. Giancoli: Physik. Pearson
Leistungsbeurteilung
-
Grundlage der Leistungsbeurteilung sind 9 Online-Tests, 8 Übungsblätter und einen schriftlichen Test. Die qualitativen Beurteilungskriterien für Übungen und Tests sind das Vorhandensein eines adäquaten Grundverständnisses und der benötigten rechentechnischen Fertigkeiten
Anmerkungen
keine
|
Grundlagenlabor Physik (PHYLB)
German /
LAB
|
Deutsch |
LAB |
2.00
1.00 |
Kurzbeschreibung
Die Lehrveranstaltung „Grundlagenlabor Physik“ hat zum Ziel, Studierenden experimentelle physikalisch-naturwissenschaftliche Kenntnisse zu vermitteln. Anhand ausgewählter Versuche aus den Bereichen Mechanik, Thermodynamik, Optik und Elektrodynamik werden statistische Methoden der Experimentalphysik, Methoden zur Auswertung und Datenanalyse von Messreihen sowie praktische Labormethoden vermittelt. Die Laborversuche haben zum Ziel, selbstständig Labor-Erfahrung zu sammeln und praktische Kenntnisse zu erwerben. Diese Kenntnisse sind für den gesamten ingenieurwissenschaftlichen Bereich von großem Wert wenn mit Messgrößen und deren Verarbeitung, wie z.B. in Sensorik, Messtechnik oder Embedded Systems gearbeitet wird. Bei der Erstellung von Laborprotokollen und Aufzeichnungen werden Erfahrungen in naturwissenschaftlich-technischer Dokumentation und wissenschaftlichem Arbeiten gesammelt.
Methodik
Verzahnung von Präsenzunterricht (praktische Durchführung von Versuchen) mit Selbststudium zur Vor- und Nachbereitung (Theoretische Vorbereitung zu den Experimenten und Verfassen eines wissenschaftlichen Standards entsprechenden Laborprotokolls).
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
selbstständig physikalische Versuche aufzubauen und durchzuführen
-
Protokolle entsprechend üblichen Standards zu erstellen
-
grundlegende physikalische Prozesse (aus der Mechanik, der Thermodynamik, dem Elektromagnetismus und der Optik) praktisch anzuwenden.
-
beim Schreiben und bei der Analyse von Texten die Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens anzuwenden, und dabei eine wissenschaftliche Herangehensweise von einer nicht wissenschaftlichen (alltagsweltlichen) zu unterscheiden
-
Messergebnisse, gemäß ausgewählter physikalischer Theorien zu interpretieren.
-
die Fehlerauswertung von experimentellen Daten mit den Methoden Mittelwert, Standardabweichung und Gauß’sche Fehlerfortpflanzung vorzunehmen
-
das Konzept der linearen Regression anzuwenden und können diese in praktischen Fällen durchführen
Lehrinhalte
-
Fadenpendel & Statistik
-
Energie & Kalorimetrie
-
Messung von elektromagnetischen Größen
-
Fehlerfortpflanzung, statistischer und systematischer Fehler
Vorkenntnisse
Notwendige Vorkenntnisse wie Laborregeln und Hinweise zu den Versuchen werden im Selbststudium vermittelt. Darüber hinaus sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich.
Literatur
-
Erdmann, et.al. „Statistische Methoden in der Experimentalphysik“, Pearson
-
Douglas C. Giancoli: Physik. Pearson
Leistungsbeurteilung
-
Grundlage der Leistungsbeurteilung sind pro durchgeführter Übung: 1 Online-Test, 1 Antestat im Labor vor Beginn der Übung sowie die entsprechende Abgabe (Laborprotokoll/Messblätter) zur Übungseinheit. Die qualitativen Beurteilungskriterien für Übungen und Tests sind das Vorhandensein eines adäquaten Grundverständnisses und der benötigten rechentechnischen Fertigkeiten. Die Abgaben (Laborprotokolle/Messblätter) werden auf Grundlage von Vollständigkeit und Korrektheit bewertet.
Anmerkungen
keine
|
Hardwarenahe Softwareentwicklung (HWSE)
German /
iMod
|
Deutsch |
iMod |
5.00
- |
Hardwarenahe Softwareentwicklung (HWSE)
German /
LAB
|
Deutsch |
LAB |
5.00
3.00 |
Kurzbeschreibung
In der Lehrveranstaltung werden praktische Fertigkeiten im Umgang mit der Programmiersprache C erlernt und anhand von individuellen Übungsaufgaben unterschiedlicher Komplexität geübt. Neben den Elementen der Programmiersprache werden hier auch die wesentlichsten Werkzeuge wie bspw. Compiler, Debugger etc. praxisnah angewandt.
Methodik
Kurzvorträge, Demonstrationen, EDV Übungen
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
Alle Sprachelemente der Programmiersprache C korrekt einzusetzen um verschiedenste Probleme fachgerecht zu lösen
-
Programmieraufgaben in einfachere Detailprobleme zu strukturieren, diese abstrakt zu beschreiben und Algorithmen dafür zu erstellen.
-
Standard I/O Programme in C basierend auf der ANSI-C Bibliothek modular zu programmieren (typ. Komplexität ca. 2000 LoC, 2-3 C-Dateien).
-
Programme zu übersetzen, Syntaxfehler zu interpretieren und zu beheben semantische Fehler systematisch zu debuggen, zu analysieren und zu korrigieren.
-
Programmierwerkzeuge (Compiler, Debugger, etc.) zielgerichtet einzusetzen.
-
Standard Algorithmen (z.B. verkettete Listen) für typische Problemstellungen elektronischer Systeme auszuwählen sowie diese zu implementieren.
Lehrinhalte
-
Variablen & Datentypen
-
Kontrollanweisungen & Operatoren
-
Bits & Bytes
-
Arrays & Zeiger
-
Funktionen
-
Standard ANSI-C Bibliothek
-
Kommandozeilen Argumente
-
File I/O
-
Dynamisches Speichermanagement
-
Verkettete Listen
Vorkenntnisse
Umgang mit einem Computer & Standard Betriebssystem
Literatur
-
Robert C. Seacord, "Effective C: An Introduction to Professional C Programming", No Starch Press, 2020, ISBN: 1718501048
-
Helmut O.B. Schellong, "Moderne C-Programmierung", Springer Verlag, 2014, ISBN: 1439-5428
-
R. Klima, S. Selberherr, "Programmieren in C", Springer Verlag, 2010, ISBN: 978-3-7091-0392-0
Leistungsbeurteilung
-
schriftliche Prüfung, Programmiertest, Bewertung der Abgaben zu individuellen Programmieraufgaben
Anmerkungen
keine
|
Mathematik für Engineering Science 1 (MAES1)
German /
iMod
|
Deutsch |
iMod |
5.00
- |
Mathematik für Engineering Science 1 (MAES1)
German /
ILV
|
Deutsch |
ILV |
5.00
3.00 |
Kurzbeschreibung
Die Lehrveranstaltung „Mathematik für Engineering Science 1“ hat das Ziel, grundlegende mathematische Fertigkeiten und strukturierte Denkweisen zu vermitteln. Die erlernten Methoden sind Bestandteil eines tragfähigen Fundamentes, um aktuelle technische bzw. ingenieurwissenschaftliche Aufgabenstellungen effizient und nachvollziehbar zu lösen bzw. um bestehende Lösungen zu analysieren. Der Schwerpunkt liegt, nach einem grundlegenden Teil, im Bereich der linearen Algebra.
Methodik
Verzahnung von Präsenzunterricht (Vorlesung, Übungen) mit Selbststudium zur Vor- und Nachbereitung.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
Sachverhalte mithilfe der Aussagenlogik und Mengenlehre logisch korrekt zu formulieren, Zahlen in unterschiedlichen Zahlensystemen darzustellen
-
grundlegende Eigenschaften von Funktionen in einer Variablen zu analysieren und im fachrelevanten Kontext zu interpretieren
-
Rechenoperationen mit und Darstellungswechsel von komplexen Zahlen durchzuführen und in der Gauß´schen Zahlenebene geometrisch zu interpretieren; harmonische Schwingungen mithilfe komplexer Zahlen zu beschreiben
-
grundlegende Aufgabenstellungen in allgemeinen Vektorräumen, sowie einfache geometrische Problemstellungen im zwei- und dreidimensionalen euklidischen Raum zu lösen
-
elementare Rechenoperationen mit Matrizen durchzuführen sowie Determinanten und Inverse zu berechnen
-
lineare Gleichungssysteme in Matrixschreibweise mit Hilfe des Gaußalgorithmus zu lösen
-
geometrische Operationen mithilfe linearer Abbildungen durchzuführen
-
Skalarprodukte, orthogonale Projektionen und orthogonale Transformationen zu berechnen und geometrisch zu interpretieren
-
Eigenwerte, Eigenvektoren und Eigenräume zu berechnen
Lehrinhalte
-
Logik und Mengen
-
Zahlenmengen und Zahlensysteme
-
Funktionen
-
Komplexe Zahlen
-
Vektorräume
-
Matrizen und lineare Abbildungen
-
lineare Gleichungssysteme
-
Skalarprodukt und Orthogonalität
-
Eigenwerte und Eigenvektoren
Vorkenntnisse
keine
Literatur
-
Tilo Arens, Frank Hettlich, Christian Karpfinger, Ulrich Kockelkorn, Klaus Lichtenegger und Hellmuth Stachel: Mathematik. Springer Spektrum (aktuell: 4. Auflage 2018).
Leistungsbeurteilung
-
Grundlage der Leistungsbeurteilung sind 10 (Online-)Quizzes, zwei Übungstermine und zwei schriftliche Tests. Die qualitativen Beurteilungskriterien für Übungen und Tests sind das Vorhandensein eines adäquaten Grundverständnisses und der benötigten rechentechnischen Fertigkeiten
Anmerkungen
keine
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