Bezeichnung |
Sprache |
Lehrform |
ECTS
SWS |
Betriebswirtschaftslehre (BWL)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
5.00
- |
Rechnungswesen (RW)
German /
ILV
|
Deutsch |
ILV |
2.00
1.00 |
Kurzbeschreibung
In diesem Teilmodul erwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse auf den Gebieten des externen sowie des internen Rechnungswesens.
Methodik
Flipped Classroom
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
das System der doppelten Buchhaltung zu beschreiben
-
einfache Buchungen durchzuführen
-
einen Jahresabschlusse (Bilanz, GuV) zu erstellen
-
einen Jahresabschluss anhand von Kennzahlen zu analysieren
-
die Systematik der Unternehemensbesteuerung (v.a. Körperschaftsteuer, Umsatzsteuer) zu skizzieren
-
die Aufgaben und Instrumente der Kosten- und Leistungsrechnung zu erläutern
-
die Systembestandteile der Kosten- und Leistungsrechnung zu benennen.
-
kostenorientierte Preise zu kalkulieren
-
ein optimales Produktion- und Absatzprogramm zu erstellen
Lehrinhalte
-
Rechnungswesen
-
Buchhaltung
-
Bilanzierung
-
Bilanzanalyse
-
Umsatzsteuer
-
Gewinnbesteuerung
-
Kostenrechnung
Vorkenntnisse
keine
Literatur
-
Wala, Baumüller, Krimmel: Buchhaltung, Bilanzierung und Steuern, Facultas
-
Wala: Kostenrechnung kompakt, Amazon
-
Wala, Siller: Klausurtraining Kostenrechnung, Bookboon
-
Wala, Felleitner: Klausurtraining Accounting & Finance, Bookboon
Leistungsbeurteilung
-
Zwischentests: 10 Punkte
-
Abschlussklausur 90 Punkte
Anmerkungen
Details siehe Moodle-Kurs
|
Unternehmensführung (UF)
German /
ILV
|
Deutsch |
ILV |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
In diesem Teilmodul erwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse auf den Gebieten normatives, strategisches und operatives Management.
Methodik
Flipped Classroom
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
zwischen verschiedenen Arten von Unternehmenszielen zu unterschreiben.
-
zwischen normativem, strategischem und operativem Management zu unterscheiden.
-
Aufgabenfelder und Instrumente des Controllings zu erklären.
-
die Vor- und Nachteile einer starken Unternehmenskultur zu skizzieren.
-
aus der Analyse von Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren Strategien für ein gesamtes Unternehmen als auch dessen einzelne Geschäftsfelder zu entwickeln
-
die Vor- und Nachteile verschiedener Formen der Aufbauorganisation zu analysieren
-
Geschäftsprozesse zu dokumentieren, zu analysieren und zu optimieren
-
zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation zu unterscheiden
-
zwischen verschiedenen Führungstheorien und -stilen zu unterscheiden
-
Aufgabenfelder und Instrumente der Personalwirtschaft zu erklären
Lehrinhalte
-
Management
-
Unternehmensziele
-
Unternehmenskultur
-
Strategisches Management
-
Aufbauorganisation
-
Ablauforganisation
-
Changemanagement
-
Motivation und Führung
-
Personalmanagement
-
Controlling
Vorkenntnisse
keine
Literatur
-
Wala, Grobelschegg: Kernelemente der Unternehmensführung, Linde
Leistungsbeurteilung
-
Zwischentests: 10 Punkte
-
Abschlussklausur 90 Punkte
Anmerkungen
Details siehe Moodle-Kurs
|
Communication 1 (COMM1)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
5.00
- |
Kompetenz und Kooperation (KOKO)
German /
UE
|
Deutsch |
UE |
2.00
1.00 |
Kurzbeschreibung
Die Lehrveranstaltung fokussiert die eigenverantwortlichen Lernprozesse der Studierenden und vermittelt entsprechende Lernstrategien sowie Techniken und Methoden des Zeit- und Selbstmanagements. Sie dient den Studierenden zum Kennenlernen der Gruppenkolleglnnen und bereitet diese auf eigene Teamarbeiten vor, indem sie ausgewählte Teamkonzepte fallbezogen anwenden und reflektieren.
Methodik
Impulsvortrag, Eigenstudium (Kurzvideos, Literatur, etc.), Diskussion, Gruppenarbeit, Präsentation
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
sich Lerninhalte auf vielfältige Weise anzueignen (Repertoire) und sie gut abrufbar aufzubereiten (z.B. Strukturen, Visualisierungen usw.); dabei berücksichtigen sie die Funktionsweise des Gedächtnisses
-
unter Anwendung verschiedener Methoden (z. B. ABC-Analyse, Pomodoro-Technik) Aktivitäten begründet zu priorisieren und deren zeitlichen Ablauf zu planen
-
persönliche Stressauslöser und Verhaltensmuster zu bezeichnen und Möglichkeiten zur Musterunterbrechung zu entwickeln und zu beschreiben
-
Phasenmodelle der Teamentwicklung (z. B. Tuckman) und Teamrollen (z.B. Belbin) zu erläutern und Interventionen für ihre eigene Praxis abzuleiten
Lehrinhalte
-
Lernen, Lernmodelle und Lerntechniken
-
Selbst- und Zeitmanagement
-
Konstruktiver Umgang mit Stress
-
Teamarbeit: Aufgaben, Rollen, Entwicklung
Vorkenntnisse
keine
Literatur
-
Franken, Swetlana: Verhaltensorientierte Führung – Handeln, Lernen und Diversity in Unternehmen, 3. Aufl. 2010
-
Lehner, Martin: Viel Stoff – schnell gelernt, 2. Aufl. 2018
-
Seiwert, Lothar: Wenn du es eilig hast, gehe langsam: Wenn du es noch eiliger hast, mache einen Umweg, 2018
-
Van Dick, Rolf / West, Michael A.: Teamwork, Teamdiagnose, Team-entwicklung, 2. Aufl. 2013
Leistungsbeurteilung
-
Übungen, Fallbeispiele, Tests, schriftliche Prüfung
Anmerkungen
keine
|
Technical English (ENG1)
English /
UE
|
Englisch |
UE |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
In der Lehrveranstaltung Technical English erweitern die Studierenden ihre Sprach- und Kommunikationskompetenz, um technisches Fachvokabular im Kontext zukunftsorientierter Technikthemen wie Automatisierung, Digitalisierung, Maschinen und Materialien sowie 3D-Druck richtig verstehen und anwenden zu können. Darüber hinaus entwickeln die Studierenden ihre mündliche und schriftliche Kommunikationskompetenz im technischen Bereich weiter, indem sie Beschreibungen technischer Objekte und technischer Prozesse speziell für ein technisches Fachpublikum und die Ingenieurswissenschaften erstellen.
Methodik
Aufgaben und Aktivitäten kleinen und mittleren Umfangs;
offene Aufgaben und Diskussionen in der Klasse;
Einzelaufgaben;
Peer Review und Diskussion
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
technisches Vokabular zu verstehen und einzusetzen
-
Anweisungen für technische Prozesse zu geben und zu verstehen
-
technische Textsorten in Hinblick auf ihr Zielpublikum und ihren Kommunikationszweck zu identifizieren und zu erstellen (beispielsweise einen Fachartikel und eine Prozessbeschreibung)
Lehrinhalte
-
Technologietrends der Zukunft (Automatisierung, Digitalisierung, Maschinen und Materialien, 3D-Druck, Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge.)
-
Visualisierung technischer Beschreibungen
-
Beschreibung technischer Visualisierungen
-
Beschreibung technischer Objekte
-
Beschreibung technischer Prozesse
-
Technischer Fachvortrag
Vorkenntnisse
Englisch auf Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen
Literatur
-
Murphy, R. (2019). English Grammar in Use, 5th Edition. Klett Verlag.
-
Oshima, A., Hogue, A. (2006). Writing Academic English, 4th Edition. Pearson Longman.
Leistungsbeurteilung
-
30% Gruppenarbeit Technische Prozessbeschreibung
-
30% Sprachaufgabe zur technischen Prozessbeschreibung
-
40% Schriftliche Prüfung (20% Schreiben / 20% Anwendung der Kenntnisse)
Anmerkungen
keine
|
Elektrotechnik 1 (ET1)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
5.00
- |
Elektrotechnik 1 (ET1)
German /
ILV
|
Deutsch |
ILV |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
In der LV Elektrotechnik 1 ILV werden die Grundlagen der Elektrotechnik theoretisch vermittelt. Für die intendierten Berufsfelder sowie für die Fortsetzung eines technischen Studiums ist das Verständnis Elektrotechnischer Grundlagen eine notwendige Voraussetzung. Vorwissen über Elektrotechnik ist nicht erforderlich. Der Schwerpunkt liegt in der Funktionsweise und der Berechnung der wichtigsten passiven Bauelementen in Gleichstromsystemen. Sie lernen verschiedene Methode Gleichstromschaltungen zu analysieren und zu berechnen. Diese Elemente und Methoden werden im Rest Ihrem Studiums oft verwendet.
Methodik
Diese ILV wurde nach dem "Constructive Alignment" Prinzip entwickelt. Jedes Thema wird in einer Eigenstudiumsphase und in einer Präsenzphase verarbeitet. Diese zwei Phasen sind durch das Reißverschlussprinzip verknüpft. Die Hauptmethode in dieser ILV ist das "learning by doing".
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
die Funktionsweise der wichtigsten passiven Bauelemente in Gleichstromsystemen zu beschreiben und ihre Eigenschaften zu benennen
-
Spannungen, Ströme und Leistungen in Zweigen von Widerstandsnetzwerken mit Hilfe der Kirchhoffschen Gesetzte, des Überlagerungsgesetzes und von Netzumwandlung zu berechnen
-
Netzwerkberechnungen in Gleichstromsystemen mit passiven Komponenten durchzuführen
-
die Funktion von wichtigen Grundschaltungen (z. B. Dioden-Schaltung) für die Energieelektronik zu beschreiben.
Lehrinhalte
-
Das Semester wird in 9 Termine aufgeteilt, auf 8x2LE Termine werden folgenden Themen überarbeitet:
-
1. Strom, Spannung, Widerstand, Leistung.
-
2. Ohmsches Gesetz, Netzumwandlung, Spannung- und Stromteiler.
-
3. Kirchhoffsche Gesetze, Maschen- und Knotenpunktanalyse.
-
4. Überlagerungsgesetz.
-
5. Ersatzspannungs- und Ersatzstromquelle.
-
6. Elektrisches Feld (Kondensator).
-
7. Magnetisches Feld (Spule).
-
8. Dioden.
Vorkenntnisse
Mathematik und Physik - Maturaniveau
Literatur
-
https://link-1springer-1com-1000342cz0905.han.technikum-wien.at/book/10.1007/978-3-658-27840-3
-
https://link-1springer-1com-1000342cz0906.han.technikum-wien.at/book/10.1007/978-3-8348-9246-1
-
https://www.allaboutcircuits.com/textbook/
-
https://www.amazon.de/dp/0071830456/ref=sr_1_5?keywords=schaum+electric+circuits&qid=1582621568&sr=8-5
Leistungsbeurteilung
-
In jeder Präsenzphase schreiben Sie einen kleinen Test, um Ihr Wissen zu überprüfen, das Sie in der Eigenstudiumsphase gelernt haben. Es gibt nach dem 4. und 8. Termin eine Teilprüfung.
-
Die Tests und Prüfungen werden nach Vollständigkeit und Richtigkeit geprüft:
-
Vollständigkeit: Haben Sie alle Fragen und alle Teile der Fragen beantwortet?
-
Richtigkeit: Sind Ihre Antworte und/oder Berechnungen korrekt?
-
Die Gesamtnote setzt sich aus Teilnoten für zwei Leistungsnachweise zusammen:
-
1. 40% Benotung der laufenden Mitarbeit:
-
• 50% Tests in Moodle (5 bis 10 Minuten Dauer), die in der Präsenzphase stattfinden,
-
• 50% Übungen während der ILV oder Hausübungen.
-
2. 60% Benotung der Teilprüfungen. Diese Prüfungen finden jeweils in der 5. und letzten Präsenzphase statt (1xLE Dauer).
-
Voraussetzungen für eine positive Endnote sind:
-
• mindestens die Hälfte der Tests positiv bewertet,
-
• mindestens die Hälfte der Übungen abgegeben,
-
• positive Note bei beide Teilprüfungen.
Anmerkungen
keine
|
Elektrotechnik Labor 1 (ETLB1)
German /
LAB
|
Deutsch |
LAB |
2.00
1.00 |
Kurzbeschreibung
In diesem Kurs wenden Sie das in der LV Elektrotechnik 1 gelernt haben, anzuwenden, indem Sie einfache Schaltungen dimensionieren, bauen und testen. Vorwissen über Elektrotechnik ist nicht erforderlich. Durch das Bauen von einfache Schaltungen lernen Sie das theoretische gelernten Stoff von der LV anzuwenden, mit Laborgeräte richtig umzugehen, und bekommen Sie Erfahrung in Fehlerbehebung und Dokumentation von Experimente. Diese Kompetenzen werden sowohl im Rest Ihres Studiums als auch in Ihrem beruflichen Leben ausschlaggebend sein.
Methodik
Diese ILV wurde nach dem "Constructive Alignment" Prinzip entwickelt. Jedes Thema wird in einer Eigenstudiumsphase und in einer Präsenzphase verarbeitet. Diese zwei Phasen sind durch das Reißverschlussprinzip verknüpft. Die Hauptmethode in dieser ILV ist das "learning by doing".
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
die Inhalte aus Elektrotechnik 1 ILV praktisch anzuwenden
-
einfache Schaltungen aufzubauen und nach Erstellung auf deren Funktionalität zu testen.
Lehrinhalte
-
Das Semester wird in 5 Termine aufgeteil, bei jeder Präsenzphase wird ein Experiment durchgeführt:
-
1. Ohmsche und Kirchhoffsche Gesetze
-
2. Messungen mit dem Oszilloskop und Funktionsgenerator.
-
3. Messungen an RC und RL Schaltungen.
-
4. Diode und Zenerdiode.
-
5. DC Power Supply.
-
Beim letzten Termin bauen Sie Elemente von Terminen 3 (Glattkondensator) und 4 (Gleichrichter und Zenerdiode) zusammen, um eine DC Power Supply zu bekommen.
Vorkenntnisse
Electrotechnik 1 ILV
Literatur
-
https://link-1springer-1com-1000342cz0905.han.technikum-wien.at/book/10.1007/978-3-658-27840-3
-
https://link-1springer-1com-1000342cz0906.han.technikum-wien.at/book/10.1007/978-3-8348-9246-1
-
https://www.allaboutcircuits.com/textbook/
-
https://www.amazon.de/dp/0071830456/ref=sr_1_5?keywords=schaum+electric+circuits&qid=1582621568&sr=8-5
Leistungsbeurteilung
-
Die Gesamtenote setzt sich aus den Teilnoten für die folgenden Leistungsnachweise zusammen:
-
• 50% Mitarbeit bei der Durchführung der Experimente (jeweils 10 Punkte pro Termin), und
-
• 50% Protokolle (jeweils 10 Punkte pro Protokoll).
-
Die Protokolle müssen folgendes haben:
-
• Einleitung:
-
o Kurze Einleitung zur Thema des Experimentes,
-
o Ziele der Experimente.
-
• Theoretische Hintergrund
-
o alle Themen und Konzepte die Sie brauchen, um das Experiment versehen und durchführen zu können.
-
• Experiment:
-
o Beschreibung des Experimentes,
-
o Berechnungen,
-
o Simulationen,
-
o Messungen / Ergebnisse.
-
• Diskussion
-
o Hier schreiben Sie, ob die Ergebnisse die Sie bekommen haben zu erwarten waren, vergleichen Sie die Berechnungen mit der Simulationen und Messungen, wenn sie nicht übereinstimmen, warum, usw.
-
• Zusammenfassung.
-
Voraussetzungen für eine positive Note sind:
-
• mindestens in 4 Termine anwesend die Experimente durchgeführt zu haben (Anwesenheitspflicht), und
-
• mindestens 3 positiv bewertete Protokolle.
-
Die Experimente und Protokolle werden in Teams von 2 bis 3 Leute gemacht. Jedes Team schreibt ein Protokoll. Sie dürfen Teile von Skripten nicht kopieren, verwenden Sie Ihre eigene Wörter. Wenn 2 Protokolle oder Teile davon sehr ähnlich sind, gilt als Plagiat und beide Parteien bekommen keine Punkte dafür.
-
Die Protokolle werden durch Vollständigkeit und Richtigkeit geprüft.
-
Vollständigkeit: • Sind alle Abschnitte da? • Haben Sie alle Teile des Experiments durchgeführt?
-
Richtigkeit: • Ist was Sie geschrieben haben korrekt? • Sind Ihre Berechnungen korrekt? • Haben Sie die erwartete Ergebnisse bekommen? Wenn nicht, warum?
Anmerkungen
keine
|
Mathematik für Engineering Science 1 (MAES1)
German /
iMod
|
Deutsch |
iMod |
5.00
- |
Mathematik für Engineering Science 1 (MAES1)
German /
ILV
|
Deutsch |
ILV |
5.00
3.00 |
Kurzbeschreibung
Die Lehrveranstaltung „Mathematik für Engineering Science 1“ hat das Ziel, grundlegende mathematische Fertigkeiten und strukturierte Denkweisen zu vermitteln. Die erlernten Methoden sind Bestandteil eines tragfähigen Fundamentes, um aktuelle technische bzw. ingenieurwissenschaftliche Aufgabenstellungen effizient und nachvollziehbar zu lösen bzw. um bestehende Lösungen zu analysieren. Der Schwerpunkt liegt, nach einem grundlegenden Teil, im Bereich der linearen Algebra.
Methodik
Verzahnung von Präsenzunterricht (Vorlesung, Übungen) mit Selbststudium zur Vor- und Nachbereitung.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
Sachverhalte mithilfe der Aussagenlogik und Mengenlehre logisch korrekt zu formulieren, Zahlen in unterschiedlichen Zahlensystemen darzustellen
-
grundlegende Eigenschaften von Funktionen in einer Variablen zu analysieren und im fachrelevanten Kontext zu interpretieren
-
Rechenoperationen mit und Darstellungswechsel von komplexen Zahlen durchzuführen und in der Gauß´schen Zahlenebene geometrisch zu interpretieren; harmonische Schwingungen mithilfe komplexer Zahlen zu beschreiben
-
grundlegende Aufgabenstellungen in allgemeinen Vektorräumen, sowie einfache geometrische Problemstellungen im zwei- und dreidimensionalen euklidischen Raum zu lösen
-
elementare Rechenoperationen mit Matrizen durchzuführen sowie Determinanten und Inverse zu berechnen
-
lineare Gleichungssysteme in Matrixschreibweise mit Hilfe des Gaußalgorithmus zu lösen
-
geometrische Operationen mithilfe linearer Abbildungen durchzuführen
-
Skalarprodukte, orthogonale Projektionen und orthogonale Transformationen zu berechnen und geometrisch zu interpretieren
-
Eigenwerte, Eigenvektoren und Eigenräume zu berechnen
Lehrinhalte
-
Logik und Mengen
-
Zahlenmengen und Zahlensysteme
-
Funktionen
-
Komplexe Zahlen
-
Vektorräume
-
Matrizen und lineare Abbildungen
-
lineare Gleichungssysteme
-
Skalarprodukt und Orthogonalität
-
Eigenwerte und Eigenvektoren
Vorkenntnisse
keine
Literatur
-
Tilo Arens, Frank Hettlich, Christian Karpfinger, Ulrich Kockelkorn, Klaus Lichtenegger und Hellmuth Stachel: Mathematik. Springer Spektrum (aktuell: 4. Auflage 2018).
Leistungsbeurteilung
-
Grundlage der Leistungsbeurteilung sind 10 (Online-)Quizzes, zwei Übungstermine und zwei schriftliche Tests. Die qualitativen Beurteilungskriterien für Übungen und Tests sind das Vorhandensein eines adäquaten Grundverständnisses und der benötigten rechentechnischen Fertigkeiten
Anmerkungen
Keine
|
Production Technology (PROD)
English /
kMod
|
Englisch |
kMod |
5.00
- |
Manufacturing Engineering (MANUF)
English /
ILV
|
Englisch |
ILV |
2.00
1.00 |
Kurzbeschreibung
In diesem Teilmodul erwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse auf den Gebieten der Fertigungstechnik nach der DIN 8580.
Methodik
Integrierte Lehrveranstaltung
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
wesentliche industrielle Anforderungen an Fertigungsverfahren unter Verwendung geeigneter technischer Größen zu nennen.
-
ausgewählte Fertigungsverfahren aus den in der DIN 8580 genannten Hauptgruppen hinsichtlich physikalischer bzw. chemischer Grundprinzipien, typischer industrieller Verfahrensschritte und -vorrichtungen sowie verbreiteter industrieller Anwendungen zu erläutern.
-
einen Herstellungsprozess, der ein oder mehrere dieser Verfahren nutzt, anhand der zugrundeliegenden Prozessflusslogik (Materialfluss) zu beschreiben.
Lehrinhalte
-
Anforderungen an industrielle Fertigungsverfahren (inkl. Messgrößen)
-
Überblick Hauptgruppen von Fertigungsverfahren (DIN8580)
Vorkenntnisse
Grundkenntnisse gemäß Zugangsvoraussetzungen zum Bachelorstudium
Literatur
-
Förster, R.; Förster, A.: Einführung in die Fertigungstechnik, Springer Vieweg, 2018
Leistungsbeurteilung
-
Mitarbeit, Moodle-Tests und Abschlussprüfung
Anmerkungen
keine
|
Materials Science (MATSC)
English /
ILV
|
Englisch |
ILV |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
In diesem Kurs erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Materialien unseres täglichen Lebens - Sie erhalten einen Einblick auf atomarer Ebene und entdecken wofür verschiedene Materialien verwendet werden und wie man das richtige Material für ein Produktdesign auswählt. Im Laborkurs lernen Sie, wie man Materialtests durchführt!
Methodik
Der Kurs besteht aus den Präsenzphasen und dem Selbststudium. Während jeder Präsenzphase erhalten Sie Informationen über einige Themen aus der Materialwissenschaft.
Während des Selbststudiums müssen Sie sich selbst einige zusätzliche Informationen aneignen.
Während einiger Kurse müssen Sie einen Test schreiben. Der Test wird die Kapitel enthalten, die während des Unterrichts besprochen wurden, sowie die Kapitel, die Sie während des Selbststudiums lernen mussten.
Nach 4 Unterrichtseinheiten und 4 Selbststudiumssitzungen werden Sie einen Laborkurs besuchen, in dem Sie selbst Materialtests durchführen werden.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
die grundlegenden Eigenschaften metallischer Werkstoffe (Stahl, Gußeisen, Aluminium, Kupfer, Titan, Magnesium und deren Legierungen) naturwissenschaftlich-technisch und anhand praktischer industrieller Beispiele zu erläutern
-
die Grundlagen der Mikroskopie und der Elektronenmikroskopie zu erklären
-
eine einfache Werkstoffauswahl von Metallen vornehmen zu können
-
Metallische Werkstoffe benennen zu können.
-
Metallische Werkstoffe gegenüber Kunststoffen und Keramiken sowie Verbundwerkstoffen mit Vor- und Nachteilen aufzählen können
-
die Grundlagen mechanischer Verfahren zur Prüfung von Werkstoffen sowie ausgewählte konkrete Prüfverfahren unter Verwendung geeigneter technischer Begriffe und Größen zu erklären (Zugversuch, Härteprüfung, Charpy, Wöhler).
Lehrinhalte
-
Begrifflichkeiten (z.B. thermische Ausdehnung, E-Modul, ...) und Werkstoffeigenschaften
-
Atomabbau & Periodensystem, chemische Bindungen
-
Aufbau von Metallen (krz, kfz, hdp)
-
Eisen-Kohlenstoff-Diagramm
-
Stahl und Gusseisen
-
Aluminiumwerkstoffe
-
Kupferwerkstoffe
-
Titanwerkstoffe
-
Magnesiumwerkstoffe
-
Legierungen, Zustandsdiagramme
-
Elektrochemie v.a. Korrosion von metallischen Werkstoffen
-
Mechanische Prüfverfahren (Zugversuch, Kerbschlag-Biege-Versuch, Härteprüfung, Wöhler-Versuch), PT, MT, VT; UT.
-
Auswirkungen von mechanischer Belastung (z.B. Verformung, Kaltverfestigung)
-
Wechselwirkung Werkstoff und Fertigungstechnik, Beispiel Schmieden
-
Grundzüge der Werkstoffauswahl (Vorstellung von Softwaretools)
-
Unterschiede der Werkstoffklassen (Metalle, Kunststoffe, Keramiken)
-
Elektronenmikroskopische Untersuchung diverser Werkstoffe
Vorkenntnisse
Englischkenntnisse
Literatur
-
Ashby, M.F.; Jones, D.R.H.: Engineering Materials 1: An Introduction to Properties, Applications and Design, Elsevier, 2011
Leistungsbeurteilung
-
schriftliche Prüfung (Online)
Anmerkungen
Genauere Informationen finden Sie im Moodle Kurs
|
Statik (STAT)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
5.00
- |
Anwendungen der Statik und Festigkeitslehre (STA2)
German /
ILV
|
Deutsch |
ILV |
2.00
1.00 |
Kurzbeschreibung
In diesem Teilmodul vertiefen und erweitern die Studierenden die Grundkenntnisse der Statik und Festigkeitslehre durch die Anwendung der theoretischen Inhalte auf typische Problemstellungen in der Ebene.
Methodik
Integrative Lehrveranstaltung, Rechenübungen, Gruppenübungen
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
Freikörperbilder mechanischer Bauteile darzustellen
-
Gleichgewichtsaufgaben für statisch bestimmte Systeme in der Ebene für einen starren Körper mit Hilfe der Gleichgewichtsbedingungen zu lösen
-
Kräfte in Stäben eines ebenen Fachwerkes mit Knotenpunkt- und Schnittverfahren zu ermitteln und Nullstäbe zu erkennen.
-
spezielle Stabwerke und einfache Vorrichtungen aus gelenkig verbunden Stäben zu berechnen
-
Schnittmethoden zur Bestimmung der inneren Beanspruchung einfacher Bauteile anzuwenden sowie Normalkraft-, Querkraft und Biegemoment grafisch darzustellen und zu berechnen
-
bei einfachen Bauteilen und Baugruppen an denen Reibungskräfte wirken, Gleichgewichtsbedingungen und Reibungsgleichungen aufzustellen und zu berechnen
-
Begriffe der Festigkeitslehre zu definieren und zu erklären
-
Normal- und Schubspannungen in einfachen Bauteilen wie Stäben, Balken und Wellen zu berechnen
-
einfache Bauteile unter einfachen Belastungen zu dimensionieren
-
Vergleichsspannungen nach GEH berechnen
-
Verformung von einfachen Bauteilen zu berechnen
-
den Begriff des axialen Flächenträgheitsmomentes zu definieren
-
das axiale Flächenträgheitsmoment für einen aus einfachen Teilflächen zusammengesetzten Querschnitt zu berechnen sowie den Satz von Steiner anzuwenden
-
Querkraft- und Biegemomentenverlauf bei einfachen Belastungen von geraden Balken graphisch darzustellen
-
die Biegelinie und des Neigungswinkels bei geraden Balken zu berechnen
Lehrinhalte
-
Spannung
-
Verformung
-
Verzerrung
-
Mechanische Materialeigenschaften
-
Zug- und Druck, Biegung, Abscherung, Torsion, GEH
Vorkenntnisse
Teilmodul: Physikalische Grundlagen der Statik Modul: Mathematik 1
Literatur
-
Hibbeler, R. C.: Technische Mechanik 1 Statik, Pearson, 2018.
-
Hibbeler, R. C.: Technische Mechanik 2 Festigkeitslehre, Pearson, 2013 Böge, A.; Böge, W: Technische Mechanik Statik - Reibung - Dynamik - Festigkeitslehre, Springer Vieweg, 2019
Leistungsbeurteilung
-
Kapitelweise Wissensüberprüfungen in der Fernlehre durch Moodle Quizze (Multiple Choice). Schriftliche Wissensabfrage als Endprüfung in Form von Rechenbeispielen, offene Fragen und Multiple Choice Fragen.
Anmerkungen
keine
|
Physikalische Grundlagen der Statik (STA1)
German /
ILV
|
Deutsch |
ILV |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Die Lehrveranstaltung „Physikalische Grundlagen der Statik“ hat zum Ziel Studierenden physikalisch-naturwissenschaftliche Kenntnisse zu vermitteln.
Die Hauptzielsetzung der Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden die Grundkonzepte und -ideen der klassischen Newtonschen Mechanik dergestalt näherzubringen, dass sie besagte Grundkonzepte und -ideen in der technischen Praxis anwenden können. Der inhaltliche Fokus wird dabei fast ausschließlich auf die Behandlung bzw. Lösung statischer Problemstellungen gelegt, welche die Grundlage mehrerer technischer Fachdisziplinen - insbesondere der Tragwerkslehre und der Tragwerkskonstruktionslehre - bilden. Die formalen Grundlagen besagter technischen Fachdisziplinen werden im Laufe der Lehrveranstaltung ausführlich diskutiert und durch Lösen praxisorientierter Rechenaufgaben sowie dem Durchführen eines Laborversuchs vertieft. Auf diese Weise werden statistische Methoden der Experimentalphysik (d.h. insbesondere Mess- und Messauswertungsmethoden) kennengelernt, das selbstständige Arbeiten an technischen Apparaturen geschult und ein grundlegendes Verständnis für die wissenschaftliche Arbeitsweise vermittelt. Die zu jeder Einheit selbstständig zu lösenden Rechenbeispiele fördern zudem die Fähigkeit zur mathematischen Lösung technischer Probleme.
Die in der Lehrveranstaltung vermittelten Lerngegenstände sind für den gesamten ingenieurwissenschaftlichen Bereich von großer Bedeutung, da sie die Verständnisgrundlage für viele weiterführende Inhalte aus vertiefenden Vorlesungen bilden.
Methodik
Verzahnung von Präsenzunterricht (Vorlesung, Übungen) mit Selbststudium zur Vor- und Nachbereitung.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
physikalische Einheiten korrekt zu verwenden.
-
Zusammenhänge zwischen physikalischen Kenngrößen zu erläutern.
-
Begriffe der Statik zu definieren und zu erklären
-
Kräfte zu addieren und zu zerlegen
-
Kräfte durch Kraftvektoren darzustellen und den Betrag, Richtung und Winkel von Vektoren zu ermitteln
-
Den Begriff des Moments zu definiern und im ebenen Fall zu berechnen
-
Begriffe der trockenen Reibung, Haften, Gleiten, Kippen und Gleichgewichtsbedingungen für starre Körper zu definieren und zu erklären.
-
Bei einfachen Bauteile und Baugruppen, an denen Reibungskräfte wirken, Gleichgewichtsbedingungen und Reibungsgleichungen aufzustellen und zu berechen
-
selbstständig physikalische Versuche im Labor aufzubauen und durchzuführen. Protokolle entsprechend üblichen Standards zu erstellen.
-
grundlegende physikalische Prozesse aus der Mechanik praktisch anzuwenden.
-
beim Schreiben und bei der Analyse von Texten die Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens anzuwenden, und dabei eine wissenschaftliche Herangehensweise von einer nicht wissenschaftlichen (alltagsweltlichen) zu unterscheiden.
-
Messergebnisse gemäß ausgewählter physikalischer Theorien zu interpretieren.
-
die Fehlerauswertung von experimentellen Daten mit den Methoden Mittelwert, Standardabweichung und Gauß’sche Fehlerfortpflanzung vorzunehmen.
-
können das Konzept der linearen Regression anwenden und können diese in praktischen Fällen durchführen.
Lehrinhalte
-
Grundlagen der physikalischen Einheiten
-
SI-Einheitensystem
-
Physikalische Grundbegriffe (Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kraft, Impuls, Energie, Arbeit, Leistung)
-
Newtonsche Gesetze
-
Kraft- und Kraftvektoren
-
Gleichgewicht am Punkt im ebenen Fall
-
Resultierende von Kräftesystemen
-
Gleichgewicht eines starren Körpers
-
Laborversuch: Fadenpendel & Statistik
-
Fehlerfortpflanzung, statistischer und systematischer Fehler
Vorkenntnisse
keine
Literatur
-
Russel Hibbeler: Technische Mechanik 1
-
Douglas C. Giancoli: Physik. Pearson
Leistungsbeurteilung
-
Grundlage der Leistungsbeurteilung sind 4 Online-Tests, 5 Übungsblätter und ein schriftlicher Abschlusstest. Die qualitativen Beurteilungskriterien für Übungen und Tests sind das Vorhandensein eines adäquaten Grundverständnisses und der benötigten rechentechnischen Fertigkeiten.
Anmerkungen
Keine
|