Bezeichnung |
Sprache |
Lehrform |
ECTS
SWS |
Automatisierungstechnik 1 (AUT1)
German /
kMod
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Deutsch |
kMod |
5.00
- |
Automatisierungstechnik 1 (AT1)
German /
ILV
|
Deutsch |
ILV |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung lernen die Studierenden unterschiedliche grundlegende Konzepte der Automatisierungstechnik kennen. Im Laufe der LV werden die theoretischen Konzepte diskutiert, Fragestellungen der Auslegung von Automatisierungskomponenten besprochen und im Rahmen von Übungsbeispielen und Laborübungen analysiert und vertieft.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
Begriffe der elektrischen und physikalischen Messtechnik zu definieren und zu erklären.
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eine OPV-basierte elektronische Messverstärkerschaltung zur Signalanpassung eines Sensorausgangssignals zu entwerfen und zu dimensionieren.
-
eine passende Brückenschaltung für die Messung mit physikalischen Sensoren (z.B. Kraftsensoren) zu entwerfen und zu dimensionieren.
-
einen Standardregelkreis und seine Einzelkomponenten bzw. –signale zu zeichnen, zu erklären und diskutieren.
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ein lineares technisches System (mechanisch, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch) zu analysieren, als (komplexe) Übertragungsfunktion, Ortskurve und Bodediagramm anzugeben und aus der Sprungantwort eines linearen Systems auf seine Übertragungsfunktion zu schließen.
-
für einen Regelkreis mit Hilfe der Übertragungsfunktion, der Ortskurve oder des Bodediagramms seine Stabilität zu überprüfen und zu diskutieren.
-
einen P/PI/PD/PID-Regler sowie einen schaltenden Regler für eine vorhandene lineare Regelstrecke auf Basis eines vorgegebenen Gütekriteriums zu dimensionieren, zu evaluieren und zu optimieren.
-
unterschiedliche pneumatische, elektrische und hydraulische Antriebskonzepte gegenüber zu stellen und zu vergleichen.
-
ein pneumatisches Automatisierungskonzept zu entwerfen, zu analysieren und praktisch umzusetzen.
-
ein elektrisches Antriebsystem für eine gegebene Anwendung zu dimensionieren und zu evaluieren.
Lehrinhalte
-
Prinzipien der Automatisierungstechnik (Einführung, Geschichte, Motivation)
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Struktur und Aufbau eines Automatisierungssystems
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Elektrische und physikalische Messtechnik, Sensoren in der Automatisierungstechnik
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Aktoren (pneumatisch, hydraulisch, elektrisch)
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Grundlagen der Steuer- und Regeltechnik (Grundprinzipien, Steuerungsarten, Regelkreise)
-
Technische Regelsysteme (Analyse, Regerauslegung und Bewertung für technische Maschinen und Anlagen)
-
Automatisierungspyramide
-
Einsatzbeispiele
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Automatisierungstechnik Labor 1 (ATLB1)
German /
LAB
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Deutsch |
LAB |
2.00
1.00 |
Kurzbeschreibung
Bei diesem Modul vertiefen die Studierenden jene Kenntnisse im Rahmen von Laborübungen, die sie sich in AT1 angeeignet haben.
Methodik
• Vorbereitung auf Übung durch Eigenstudium (Moodle-Test)
• Vorstellung der Laborübung und Durchführung in Gruppen
• Erfassen von Messwerten
• Verfassen eines Laborprotokolls
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
im Team eine vorgegebene automatisierungstechnische Aufgabenstellung zu analysieren und einen Lösungsweg zu entwerfen.
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den Lösungsweg und die erzielten Ergebnisse in einem Laborprotokoll zu dokumentieren, zu interpretieren und zu diskutieren.
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die automatisierungstechnischen Zusammenhänge zwischen den einzelnen Teildisziplinen zu analysieren und zu diskutieren.
Lehrinhalte
-
Messung thermischer Zustandsgrößen wie thermische Leistung, Temperatur, spezifischer Wärmekapazität und Strahlungsleistung
-
Wissenschaftliches Arbeiten und richtiges Verfassen von Berichten
-
Sensoren in der Automatisierungstechnik, sowie Aktoren (pneumatisch, hydraulisch, elektrisch)
-
Grundlagen der Steuer- und Regeltechnik und technische Regelsysteme
Vorkenntnisse
M1.3 Elektrotechnik 1+Labor, M2.4 Elektrotechnik 2+Labor
Literatur
-
• Busch, P.: Elementare Regelungstechnik, Allgemeingültige Darstellung ohne höhere Mathematik, Vogel Buchverlag, 2005
-
Haager, W.: Regelungstechnik – kompetenzorientiert, Verlag Hölder-Pichler-Tempsky, 2016
-
Hesse, S.; Schnell, G.: Sensoren für die Fabrikautomation, Funktion - Ausführung - Anwendung, Vieweg+Teubner, 4. Auflage, 2009
-
Patzelt, R.; Fürst, H. (Hrsg.): Elektrische Messtechnik, Springer Verlag Wien New York, 1993
Leistungsbeurteilung
-
Laborprotokolle und aktive Mitarbeit
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Elektrische Energietechnik (ELET)
German /
iMod
|
Deutsch |
iMod |
5.00
- |
Elektrische Energietechnik (ELET)
German /
ILV
|
Deutsch |
ILV |
5.00
3.00 |
Kurzbeschreibung
Dieses Modul bringt eine Einführung in die elektrische Anlagentechnik unter besonderer Berücksichtigung der Schutztechnik, die Leistungselektronik mit Schwerpunkt der Gleichspannungswandlung und in die elektrischen Maschinen und Antriebe.
Methodik
Integrative Lehrveranstaltung, Rechenübungen
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
Normen und Sicherheitsvorschriften zu beurteilen und an zu wenden
-
Isolierstoffklassen, Betriebsarten und Schutzarten zu unterscheiden
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Schutzmaßnahmen aus zu wählen und an zu wenden
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Komponenten von Erzeugungsanlagen zu Verbrauchsanlagen zu benennen, zu erklären, zu planen und zu berechnen
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die Grundfunktion von Konvertern zur Umformung elektrischer Energie zu beschreiben
Lehrinhalte
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Normen und Sicherheitsvorschriften
-
Isolierstoffklassen, Betriebsarten, Schutzarten und Leistungsschild
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Schutzmaßnahmen
-
Leitungsauslegung
-
Elektroinstallation
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Grundelemente der Leistungselektronik
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DC/DC, AC/DC und DC/AC Konverter
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Transformator: Ersatzschaltbild, Anschlusskennzeichnung, Einphasentransformator für Drehstrom, Drehstromtransformator, Parallelschaltung von Transformatoren
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Grundlagen rotierender Maschinen: Einleitung, Bauformen, Grundgleichungen, Anschlusskennzeichnung, Grundlagen der Antriebstechnik
-
Synchronmaschine: Erzeugung des Drehfeldes, Aufbau, Funktionsweise
-
Asynchronmaschine: Aufbau, Wirkungsweise und formale Zusammenhänge
Vorkenntnisse
Mathematik 1 und 2, Elektrotechnik 1 u. 2; Physikalische Grundlagen der Mechanik, Strömungsmechanik für Energietechnik
Literatur
-
Heuck, Dettmann, Schulz: Elektrische Energieversorgung, Springer Vieweg, 2013
-
Flosdorff und Hilgarth: Elektrische Energieverteilung, Springer Vieweg, 2005
-
Seyr, Rösch und Praxmarer: Elektroinstallation –Blitzschutz – Lichttechnik, Verlag Jugend & Volk GmbH, Wien, 2017
-
Zach, F. (2015): Leistungselektronik, 5. Auflage, Springer, 2787 Seiten, ISBN-10: 3658048980
-
Kremser A.: Elektrische Maschinen und Antriebe - Grundlagen, Motoren und Anwendungen; Springer, 2012
-
Bolte E.: Elektrische Maschinen; Springer, 2012
-
Häberle G.D. und Häberle H. O.: Elektrische Antriebe und Energieverteilung; Europa-Lehrmittel, 2002
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Gebäudetechnik (GEB1)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
5.00
- |
Energieeffizientes Bauen (EFFIZ)
German /
ILV
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Deutsch |
ILV |
2.00
1.00 |
Kurzbeschreibung
Die Vorlesung energieeffizientes Bauen entwickelt auf der Basis der bauphysikalischen, bautechnischen und haustechnischen Vorkenntnisse die Grundlagen von Gesamtlösungen für hocheffiziente Gebäude mit hoher erneuerbarer Eigendeckung im Neu- und Altbau
Methodik
- Im Zuge dieser LV werden gut standardisierbare Aufgaben mit geringem Erklärungsbedarf in erster Linie im Selbststudium bzw. als Einzelarbeit konzipiert.
- Anhand eines typischen realen Bestandsgebäudes aus dem urbanen Kontext werden Optimierungsmaßnahmen quantitativ bewertet und mit konventionellen Lösungen verglichen
- Komplexere Aufgaben, mit denen Studierende erfahrungsgemäß Schwierigkeiten haben, erfolgen soweit möglich in Präsenz oder werden durch Nachbesprechungen/ geeignete Fragemöglichkeiten flankiert.
- Wo Peer-Learning vielversprechend ist, sind sowohl online als auch in Präsenzphasen Gruppenarbeiten mit geeigneter Gruppengröße vorgesehen.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
die energetischen Qualitäten für Gebäude zu berechnen, zu interpretieren und zu optimieren
-
Möglichkeiten und Grenzen von vereinfachten Algorithmen (Energieausweis) im Vergleich zu dynamischen Methoden zur Berechnung des thermischen Verhaltens von Gebäuden anzuwenden und zu interpretieren
-
Grundkenntnisse in den bauphysikalischen Grundlagen abseits des Wärmeschutzes anzuwenden
Lehrinhalte
-
Grundlagen des energieoptimierten Bauens
-
Zukunftsfähige Bauweisen wie Niedrigstenergie-, Passivhaus- und Plusenergiegebäude
-
Fachbereiche Bauphysik und Gebäudetechnik
-
Schwerpunkt Wärmeschutz, Energieeinsparung und Einbindung lokaler erneuerbarer Energie
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Altbau und Neubau
Vorkenntnisse
- Bautechnik und Bauphysik
- Thermodynamik
- Konstruktion
Literatur
-
Passivhausprotokollbände, siehe www.passiv.de
-
Water, Holger.: Nachhaltige Energieysteme, Grundlagen, Systemtechnik und Anwendungsbeispiele aus der Praxis. 2009
-
Pokorny, Torghele, Figl, Zelger: IBO – Passivhausbauteilkatalog Neubau, Springer 2008
-
Zelger, Figl, Torghele, et al: IBO – Passivhausbauteilkatalog Sanierungen, Birkhäuser 2017
Leistungsbeurteilung
-
LV-Immanente Leistungsbeurteilung
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Heizung, Lüftung, Klima 1 (HLK1)
German /
PRJ
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Deutsch |
PRJ |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Die Vorlesung behandelt das gesamte Spektrum der Wärmeerzeugungssysteme und der Verfahren der Wärmeverteilung und –abgabe sowie der Raumlüftung. Ein besonderer Fokus wird auf innovative Systeme der Wärmeversorgung gelegt.
Methodik
- Im Zuge dieser LV werden gut standardisierbare Aufgaben mit geringem Erklärungsbedarf in erster Linie im Selbststudium bzw. als Einzelarbeit konzipiert.
- Anhand eines typischen realen Gebäudes werden konventionelle Ausführung und Optimierungsmaßnahmen dargestellt und bewertet
- Komplexere Aufgaben, mit denen Studierende erfahrungsgemäß Schwierigkeiten haben, erfolgen soweit möglich in Präsenz oder werden durch Nachbesprechungen/ geeignete Fragemöglichkeiten flankiert.
- Wo Peer-Learning vielversprechend ist, sind sowohl online als auch in Präsenzphasen Gruppenarbeiten mit geeigneter Gruppengröße vorgesehen.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
den Wärmeverlust und Wärmebedarf von Räumen und Gebäuden zu berechnen
-
die Auswahlmöglichkeiten zur Heizungs- und Warmwasserbereitung inklusive deren Dimensionierung zu bestimmen
-
die Qualitäten unterschiedlicher Raumlüftungslösungen qualitativ zu bewerten
Lehrinhalte
-
Grundlagen Bauphysik
-
Wärmeübertragung und Strömungslehre
-
Wärmeerzeugung
-
Wärmeverteilung
-
Raumheizung
-
Heizungsplanung
-
Raumlüftungslösungen
Vorkenntnisse
- Bautechnik und Bauphysik
- Thermodynamik
- Konstruktion
Literatur
-
Schmid et al: Heizung / Lüftung / Elektrizität, Energietechnik im Gebäude. 2016
-
Laasch T., Laasch E.: Haustechnik Grundlagen – Planung – Ausführung. 2013
-
Recknagel, Sprenger, Schramek: Taschenbuch für Heizung+Klima 19/20. 2018
-
Pech, Jens: Haustechnik. 2005
Leistungsbeurteilung
-
LV-Immanente Leistungsbeurteilung
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Grundlagen Thermischer Energieanlagen (THERM)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
5.00
- |
Biomasse Wärmeversorgung (BIOWV)
German /
ILV
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Deutsch |
ILV |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Grundlagen der Biomassenutzung mit Schwerpunkt Wärmeversorgung für Fern- und Nahwärme
Methodik
Integrierte Lehrveranstaltung mit Übungsteilen
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
Kriterien für die Biomassebereitstellung und deren Qualitätsanforderungen zu erläutern
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die Vorgänge der Verbrennungstechnik speziell bei Biomassebrennstoffen qualitativ und quantitativ zu beschreiben
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die Einsatzbereiche verschiedener Biomasseanalgentypen zu unterscheiden und auszuwählen,
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die wesentlichen gesetzlichen Anforderungen beim Betrieb von Biomasseanlagen zu benennen
-
die Hauptkomponenten einer thermischen Biomasseanlage hinsichtlich des Brennstoffsystems, des Kessels und der hydraulischen Integration auszulegen
-
die Integration und den Betrieb einer thermischen Biomasseanlage in das energetische Gesamtsystem zu bewerten
Lehrinhalte
-
Herkunft, Aufbereitung, Zusammensetzung biogener Brennstoffe
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Grundlagen der Verbrennungstechnik von Biomasse
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Anlagentechnik Biomasse Klein-, Mittel-, Grossfeuerungsanlagen
-
Emissionen und Abgasreinigung von Biomasseanlagen
-
Gesetzliche Anforderungen beim Betrieb von Biomasseanlagen
-
Analyse der Wärmebedarfserhebung Biomassewärmeversorgng
-
Jahresdauerlinie der Verbraucher und Heizlastkurve
-
Verfahrenstechnische Auslegung Brennstoffsystem, Kessel, Verteilnetz, Wärmeübergabestation
-
Grundlagen der Anlagenberechnung und Simulation
Vorkenntnisse
Grundlagenmodule Physik und Thermodynamik
Literatur
-
Kaltschmitt, Hartmann, Hofbauer, Energie aus Biomasse, Springer Verlag, 2016
-
Zahoransky (2012): Energietechnik: Systeme zur Energieumwandlung, Springer Vieweg Verlag
Leistungsbeurteilung
-
Übungsaufgaben und Abschlussprüfung
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Solarthermische Wärmeversorgung (WAERM)
German /
ILV
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Deutsch |
ILV |
2.00
1.00 |
Kurzbeschreibung
Grundlagen der Thermischen Solarenergienutzung mit Anwendungen im Anlagenbau
Methodik
Integrierte Lehrveranstaltung mit Übungsteilen
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
die wichtigsten Gesetze der Strahlungsphysik (Kirchhoff, Planck, Stefan Boltzmann und das Verschiebungsgesetz von Wien) zu erklären und die physikalischen Zusammenhänge in einem thermischen Solarkollektor zu benennen
-
die wesentlichen am Markt verfügbaren Kollektortechnologien zu benennen, deren Funktion zu beschreiben und eine technische Skizze anzufertigen
-
unterschiedlichen Bauformen, Arten und Anwendungsbereiche von Speichern zu benennen, deren Funktion zu beschreiben und eine technische Skizze anzufertigen
-
die wesentlichen Komponenten eines Solarthermischen Systems zu benennen, deren Funktion zu beschreiben und diese zu dimensionieren sowie die unterschiedlichen Betriebsarten inklusive der typischen Kennwerte von Solarsystemen zu beschreiben
-
die wesentlichsten Kennzahlen von Solarsystemen zu erklären (solare Deckung, Spezifischer Solarertrag, Jahressystemnutzungsgrad, Systemnutzungsgrad)
-
ein einfaches Solarsystem (Kollektorfläche, Speichergröße, Druckverluste,.. ) zu dimensionieren
-
die Wirtschaftlichkeit einer thermischen Solaranlage zu berechnen
Lehrinhalte
-
Unterschiedliche Arten der Nutzung direkter Solarenergie
-
Strahlungsphysik
-
Solarkollektor, phys. Grundlagen, Bauformen
-
Speicher, Bauarten, Einsatzbereiche
-
Sonstige Komponenten
-
Regelung, Kennzahlen, Hygiene
-
Dimensionierung von kleinen Solarsystemen
-
Wirtschaftlichkeit von Anlagen
-
Bewertung von Heizungssystemen
Vorkenntnisse
Grundlagenmodule Physik und Thermodynamik
Literatur
-
F. Späte, H.Ladener: Solaranlagen, Handbuch der thermischen Solarenergienutzung, Oekobuch Verlag, 2008
-
N.V. Khartchenko: Thermische Solaranalgen – Grundlagen, Planung und Auslegung, Springer Verlag, ISBN 3-540-58300-9, 1995.
-
Eicker U.: Solare Technologien für Gebäude – Grundlagen und Praxisbeispiele, 2.Auflage, Vieweg+Teubner Verlag, 2012
Leistungsbeurteilung
-
Moodle Onlinetest und Schriftliche Abschlussprüfung
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Management und Recht (MANRE)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
5.00
- |
Projektmanagement (PM)
German /
ILV
|
Deutsch |
ILV |
2.00
1.00 |
Kurzbeschreibung
In diesem Teilmodul erwerben die Studierenden grundlegende Projektmanagement-Kompetenzen.
Methodik
Flipped Classroom
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
typische Merkmale von Projekten zu erklären und den Begriff "Projekt" zu definieren.
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Projekte anhand geeigneter Kriterien zu klassifizieren
-
den Projektlebenszyklus in verschiedene Phasen mit jeweils unterschiedlichen Aufgabenstellungen zu unterteilen
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zwischen verschiedenen Vorgehensmodellen zu differenzieren
-
Projektziele in Bezug auf Leistung, Kosten und Termine zu formulieren
-
Anforderungen in einem Lastenheft sowie einem Pflichtenheft nachvollziehbar zu dokumentieren
-
verschiedene Projektorganisationsformen zu unterscheiden und deren jeweilige Vor- und Nachteile zu skizzieren
-
verschiedene Projektrollen zu unterscheiden
-
fachliche und soziale Kompetenzen der Projektmitarbeiter als wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Projektarbeit zu identifizieren
-
relevante Stakeholder und deren Erwartungen an das Projekt zu identifizieren
-
Instrumente zur Entwicklung einer förderlichen Projektkultur zu skizzieren
-
Gegenmaßnahmen für nicht akzeptable Projektrisiken zu konzipieren
-
Projektpläne zu erstellen (z.B. Projektstrukturplan, Ablaufplan, Terminplan, Kostenplan etc.)
-
Methoden und Instrumente des Projektcontrollings (z.B. Earned-Value-Analyse etc.) für Zwecke der Termin- und Kostensteuerung anzuwenden
-
Auswirkungen veränderter Rahmenbedingungen und Kundenanforderungen zu bewerten
-
eine Projektabschlussbesprechung zu moderieren sowie einen Projektabschlussbericht zu verfassen
-
die erzielten Projektergebnisse selbstkritisch zu reflektieren (z.B. Lessons Learned etc.) und daraus im Sinne eines Wissenstransfers Verbesserungspotenziale für zukünftige Projekte abzuleiten
-
Projektergebnisse vor Projektstakeholdern zu präsentieren und zu verteidigen
-
zwischen Programm- und Portfoliomanagement zu differenzieren
-
Projektmanagement-Software (Project Libre) zu nutzen
Lehrinhalte
-
Projektmerkmale
-
Projektbegriff
-
Projektarten
-
Projektmanagement
-
Vorgehensmodelle
-
Projektziele
-
Projektanforderungen
-
Phasen- und Meilensteinplanung
-
Projektorganisation
-
Projektrollen
-
Projektstrukturplanung
-
Aufwandsschätzung
-
Ablauf- und Terminplanung (z.B. Balkendiagramm, Netzplan)
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Ressourcen- und Kostenplanung
-
Projektcontrolling und Berichtswesen
-
Projektabschluss
-
Stakeholdermanagement
-
Risikomanagement
-
Projektmarketing
-
Qualitätsmanagement
-
Dokumentenmanagement
-
Konfigurationsmanagement
-
Änderungsmanagement
-
Vertragsmanagement
-
Führung von Projektteams
-
Agiles Projektmanagement
-
Scrum
-
Programmmanagement
-
Portfoliomanagement
-
Projektmanagement-Software
-
Internationales Projektmanagement
-
Projektmanagement-Zertifizierungen
Vorkenntnisse
Keine
Literatur
-
Timinger, Schnellkurs Projektmanagement, Wiley
Leistungsbeurteilung
-
Projektarbeit: 50 %
-
Zwischentests: 50 %
Anmerkungen
Details siehe Moodle-Kurs
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Wirtschaftsrecht (RECHT)
German /
ILV
|
Deutsch |
ILV |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Die Veranstaltung vermittelt grundlegende Kenntnisse im für die Teilnahme am Wirtschaftsverkehr bedeutenden Rechts und dient einem Grundverständnis der österreichischen und europäischen Rechtsordnung.
Methodik
Vortrag, Selbststudium, Diskussion, Übungen, Fallbeispiele, Inverted Classroom
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
den Stufenbau der Rechtsordnung sowie das Verhältnis von unionsrechtlichen und nationalen Rechtsvorschriften zu benennen.
-
die im Geschäftsleben wichtigsten privatrechtlichen Rahmenbedingungen (z.B. Rechtssubjektivität, Vertragsrecht, Stellvertretung, Leistunsstörungen, Schadenersatz, etc) zu kennen und ihren Einfluss auf unternehmerische Entscheidungen abschätzen zu können..
-
die Besonderheiten im B2B-Geschäftsverkehr (z.B. Mängelrügepflicht etc.) als auch jene im B2C-Geschäftsverkehr (z.B. Konsumentenschutz etc.) zu berücksichtigen
-
die zur Problemlösung benötigten Rechtsquellen (z.B. Gesetze, Verordnungen, Gerichtsurteile) effizient in Datenbanken (z.B. Rechtsinformationssystem des Bundes) zu finden und weiterführende einschlägige Literatur zu recherchieren.
-
mit einem Gesetzestext umzugehen und anhand des Auslegungskanons der juristischen Methodenlehre zu interpretieren.
-
den für eine bestimmte unternehmerische Tätigkeit erforderlichen gewerberechtlichen Erfordernissen zu entsprechen
-
Verträge rechtswirksam abzuschließen
-
einfache Sachverhalte zivilrechtlich zu beurteilen und darauf aufbauend die Entscheidung zu treffen, ob professionelle Unterstützung - etwa die Beiziehung eines Rechtsanwaltes oder Notars - einzuholen ist.
-
Bei der Konzipierung eines unternehmerischen Compliance-Systems, welches der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben im Unternehmen sicherstellen soll, mitzuwirken.
-
im Zuge einer Unternehmensgründung die Vor -und Nachteile verschiedener Rechtsformen (Personen -und Kapitalgesellschaften) gegeneinander abzuwägen.
Lehrinhalte
-
Grundlagen der Rechtsordnung (Stufenbau, Staatsrecht)
-
Europarecht und Europäische Grundfreiheiten
-
Gesellschaftsrecht
-
Unternehmensrecht
-
Vertragsrecht und Willensmängel
-
Konsumentenschutzrecht
-
Leistungsstörungen (Verzug, Gewährleistung)
-
Schadenersatzrecht
-
Produkthaftungsrecht
Vorkenntnisse
Keine
Literatur
-
Brugger, Einführung in das Wirtschaftsrecht. Kurzlehrbuch, aktuelle Auflage
Leistungsbeurteilung
-
Schriftliche Abschlussprüfung (70%) + Zwischentests bzw Case Studies (30%)
Anmerkungen
Keine
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Photovoltaik (PHOTO)
German /
iMod
|
Deutsch |
iMod |
5.00
- |
Photovoltaik (PHOT1)
German /
ILV
|
Deutsch |
ILV |
5.00
3.00 |
Kurzbeschreibung
Aufbau und Betriebsverhalten der Komponenten von Standard-Photovoltaikanlagen, Einbindung der Gesamtanlage in das elektrische Netz.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
die physikalische Wirkungsweise von Solarzellen zu erklären
-
den Herstellprozess und den Aufbau von Solarmodulen zu beschreiben
-
das Betriebsverhalten der Anlagenkomponenten, deren Zusammenspiel untereinander und mit dem Netz zu erläutern
-
die ökologischen Auswirkungen und ökonomischen Rahmenbedingungen des Betriebes von PV-Anlagen zu beschreiben
-
die Photovoltaikentwicklung der letzten Jahre generell und betreffend der Energie-Marktrelevanz genau zu beschreiben
-
die technischen und wirtschaftlichen Einsatzmöglichkeiten der Photovoltaik im urbanen Raum zu analysieren
-
die Kostenentwicklung zu bewerten und einen Vergleich mit herkömmlicher Stromerzeugung anzustellen
Lehrinhalte
-
Physik der Solarzelle, Typen von Solarzellen, Herstellverfahren
-
Photovoltaikmodule, Montagesysteme
-
Sonneneinstrahlung, Potenziale, Nutzung
-
Inselanlagen, Typen von Batteriespeichern und deren Betriebsverhalten
-
Netzgekoppelte Anlagen: Wechselrichter, Netzanschluss, Auslegung der Gesamtanlage
-
Energieertrag, Kosten, Umwelteffekte, Planung, Errichtung, Betrieb
-
PV Status, Perspektiven, Netzintegration, Auswirkungen auf Energiemärkte, Rechtliches, Gesetzgebung im PV Bereich
Vorkenntnisse
Elektrotechnik 2, Thermodynamik, Mathematik für Engineering
Literatur
-
Volker Quaschning (2019): Regenerative Energiesysteme, Hanser Verlag
-
Heinrich Häberlin (2007): Photovoltaik, Strom aus Sonnenlicht für Verbundnetz und Inselanlagen, AZ-Fachverlag
-
Ralf Haselhuhn (2010): Leitfaden photovoltaische Anlagen, Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie
-
Konrad Mertens (2011): Photovoltaik, Lehrbuch zu Grundlagen, Technologie und Praxis, Hanser Verlag
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