Bezeichnung |
Sprache |
Lehrform |
ECTS
SWS |
Modul 21 Urbane Erneuerbare Energie (AMOD)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
6.00
- |
Energieinfrastruktur (EINF)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Die grundlegenden Auslegungsgrößen einer Energieversorgungsinfrastruktur werden am Beispiel eines Fernwärmenetzes vermittelt. Das Stromnetz mit seiner steigenden Bedeutung als Energieträger wird genauer in seiner aktuellen Entwicklung hin zu einem Digitalen Netz beleuchtet und die Modellierung im Smart Grid Architektur Modell vermittelt.
Methodik
Vorlesung mit integrierten Übungsanteilen, Fernlehrunterstützung
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
die grundlegenden Parameter zur Auslegung einer Energieinfrastruktur zu kennen und abzuleiten
-
die Struktur der zukünftigen Strominfrastruktur zu beschreiben (Smart Grids Architektur Modell), exemplarische Anwendungsfälle und Rollen sowie betriebliche Rahmenbedingungen zu kennen
Lehrinhalte
-
Auslegung einer Fernwärmeversorgung
-
Komponenten des elektrischen Stromnetzes
-
Struktur des Strommarktes, Entbündelung
-
Aktuelle Herausforderungen im Detail
-
Smart Grids Architektur Modell (SGAM)
Vorkenntnisse
Naturwissenschaftlich- technisch-physikalisches Grundlagenwissen
Literatur
-
Das Österreichische Strommarktmodell, E-Control, 2013
-
Berger et.al. (2014), Smart Grid Technologie Roadmap
-
Richtlinie 2009/72/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 13. Juli 2009 über gemeinsame Vorschriften für den Elektrizitätsbinnenmarkt
-
CEN - CENELEC - ETSI Smart Grid Coordination Group - Smart Grid Reference Architecture
-
Smart Grid Standards Map, IEC International Electrotechnical Commission
Leistungsbeurteilung
-
LV-Immanente Leistungsbeurteilung und Abschlussprüfung
|
Energieversorgung von Gebäuden und Quartieren (EGQ)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Die Energieversorgung von Gebäuden und Quartieren wird in den wesentlichen Systemlösungen dargestellt. Es werden die wesentlichen Einflussfaktoren und Maßnahmen bearbeitet: Komfort-Energiebedarf-Energiedeckung, Status Quo - Best Practice; Bestandssanierung-Neubau; Wohnen-Büro-Bildung; Nutzenergieabgabe, Energieverteilung, Energieeffiziente Systeme, konventionelle und erneuerbare Systeme. Im Mittelpunkt stehen energieautonome, bzw. CO2-neutrale Versorgungskonzepte. Diese werden anhand eines Übungsbeispiel im urbanen Bestand verdeutlicht: Mehrfamilienhaus nachverdichtet im Gründerzeitquartier
Methodik
Vorlesung mit integrierten Übungsanteilen, Fernlehrunterstützung
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
Energieeffiziente Versorgungsstrukturen für Gebäude und Gebäudekomplexe entwerfen und deren ökologische Belastung (z.B. PEB, THG) in der Betriebsphase vereinfacht bewerten zu können
Lehrinhalte
-
Gebäudetypologien (Niedrigenergie-, Passivhaus, Plusenergiegebäude)
-
Komfort und NutzerInnenakzeptanz
-
Energetische Sanierungskonzepte
-
Energieversorgungskonzepte für Gebäudekomplexe und Quartiere
-
Vereinfachte Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden und Quartieren
Vorkenntnisse
Typische Kennzahlen aus der Stadtplanung (GFZ etc.)
Konzept Energiedienstleistung, Energiebedarf, Energiedeckung, Primärenergiedeckung
Literatur
-
Daniels, Klaus (2001): Gebäudetechnik – Ein Leitfaden für Architekten und Ingenieure; Oldenbourg
-
Wosnitza, F. / Hilgers, H. G. (2012):Energieeffizienz und Energiemanagement, Springer
-
IBO – Institut für Bauen und Ökologie Hrsg (2016): Passivbauteilkatalog Sanierung; Birkhäuser (Energieeffizienz in der Bestandssanierung)
-
BMVIT 2015: Wärmenetz der Zukunft; Eigenverlag (gebäudeübergreifender Wärmeaustausch)
-
Schneider, U. / Zelger, T. / Böck, M. / Holweck, A. (2013): Plusenergiestandard für das Gründerzeithaus Cafe Weidinger, Lerchenfelder Gürtel; Haus der Zukunft
-
Zach, F. (2016): Innovative Konzepte zur Versorgung großvolumiger städtischer Gebäude/Quartiere mit PV und Geothermie, Stadt der Zukunft
-
Laasch T., Laasch E.: Haustechnik Grundlagen – Planung – Ausführung, 13 Auflage, Springer Verlag, 2013
-
Haus der Zukunft: https://nachhaltigwirtschaften.at/de/hdz/
-
Stadt der Zukunft: https://nachhaltigwirtschaften.at/de/sdz/
-
Forschung für die energieeffiziente Stadt: http://www.eneff-stadt.info/de/
-
http://www.e-genius.at/
-
http://www.audioakademie.at/
Leistungsbeurteilung
-
Präsentation
-
Projektarbeit
-
Mitarbeit
|
Modul 22 IKT (AMOD)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
6.00
- |
Datenanalyse (DATA)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
In diesem Kurs werden die notwendigen Kompetenzen erarbeitet, um strukturierte Daten vorzuverarbeiten und zu analysieren. Hierbei wird geübt, Datensätze mittels deskriptiver Statistiken zu beschreiben, statistische Analyseverfahren wie die Korrelations- und Regressionsanalyse anzuwenden sowie Vorhersagemodelle für Zeitreihendaten zu entwickeln und hinsichtlich der Qualität zu bewerten.
Methodik
Neben Fachvorträgen zu den theoretischen Themen liegt der Schwerpunkt des Kurses auf praktischen Übungen mit der Statistiksoftware R und interaktiven Diskussionen der Datenanalyse-Verfahren. Zudem sollen ausgewählte Themen in Fernlerneinheiten selbst erarbeitet werden. Das für die Präsenzeinheiten vorausgesetzte Wissen wird innerhalb der Einheiten mit kurzen Tests abgeprüft.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
einen Datensatz in R einlesen, aufbereiten und visualisieren.
-
in dieser Entwicklungsumgebung strukturierte Datenbestände anhand deskriptiver Statistiken und ausgewählter statistischer Verfahren explorieren.
-
Beziehungen zwischen einer abhängigen und einer oder mehreren unabhängigen Variablen erkennen und mittels Regressionsverfahren ein Vorhersagemodell zu entwickeln.
-
Zeitreihendaten zu beschreiben und zu zerlegen sowie Modelle für Kurz- und Langfristprognosen zu entwickeln.
Lehrinhalte
-
Einführung in R, RStudio und R Markdown
-
Datenmanagement und -visualisierung
-
Statistische Tests und Konfidenzintervalle
-
Korrelations- und Regressionsanalyse
-
Zeitreihenanalyse
Vorkenntnisse
Programmierkenntnisse, Statistik
Literatur
-
Studienbriefe
-
Folienskriptum
-
R Notebooks
Leistungsbeurteilung
-
Wissensüberprüfung in den Einheiten (Moodle-Tests) (5 Bonuspunkte)
-
Praktische Übungen in den Einheiten (5 Bonuspunkte)
-
Abschlussprüfung: Praktische Datenauswertung (100 Punkte)
-
Keine Wiederholungsmöglichkeit der Wissensüberprüfungen und praktischen Übungen!
|
Smart Data (SMD)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
In der Lehrveranstaltung lernen die Studierenden Grundlagen zu verteilten urbanen Datenquellen, Smart Citiy Lösungen unter Einbindung unterschiedlicher Datenquellen, die Funktionsweise von digitalen Signaturen und Verschlüsselungen von Informationen sowie deren Anwendung.
Methodik
Vorlesung mit integrierten Übungsanteilen, Fernlehrunterstützung
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
Das Konzept von digitalen Signaturen und Verschlüsselungen zu erklären
-
digitale Signaturen zu Verwenden und einfache Verschlüsselungsverfahren anzuwenden
-
IoT- und Open Data Anwendungsfälle zu beschreiben
-
Smart City Lösungen unter Einbindung unterschiedliche Datenquellen konzipieren
Lehrinhalte
-
IT-Security und Privacy
-
Kryptografie & Digitale Signaturen
-
Verschlüsselungstechnologien
-
Verteilte urbane Datenquellen im Bereich Verkehr und Energie (Sensoren, Aktuatoren, Electronic Tolling, DSRC, Smart Grids, Smart Buildings etc.)
-
Internet of Things (IoT) System-Architektur
-
Open Data & Big Data
-
Datennutzung
Vorkenntnisse
Grundlagen des Datenmanagements;
Literatur
-
Eckert, C. (2006): IT-Sicherheit. Konzepte - Verfahren – Protokolle, Oldenbourg
-
Andelfinger, V.P. / Hänisch, T. (2014); Internet der Dinge: Technik, Trends und Geschäftsmodelle, Springer Gabler
-
Kopetz, Hermann (2011): Internet of things: Real-time systems. Springer
-
Weber, R. H. / Weber, R. (2010): Internet of Things. Springer
Leistungsbeurteilung
-
LV-immanente Leistungsbeurteilung und Abschlussprüfung
|
Modul 23 Wahlmodul 2 (WMOD2)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
6.00
- |
Modul 23a AK2 - Urbane Logistik (AK23a)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
6.00
- |
Technische Logistik und Flottenmanagement (AK2TLOG)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Der Kurs "Technische Logistik und Flottenmanagement" gibt einen Kurzüberblick über die wichtigsten Transportlogistik-Abläufe und dem Nutzerpotential von Informations- und Kommunikations-Technologien (IKT) und Intelligenten Verkehrssystemen (IVS).
Methodik
Vorlesung mit integrierten Übungsanteilen, Fernlehrunterstützung.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
ie wichtigsten Grundbegriffe im Umfeld der Transportlogistik im internationalen Praxisumfeld entsprechend einzusetzen
-
basierend auf vorhanden technologischen Anwendungen in der Transportentwicklung diese weiterzuentwickeln, d.h. insb. Anforderungsanalysen zu erarbeiten und technische Umsetzungskonzepte zu konstruieren
-
Verkehrsinformationen und –anwendungen für konkrete Transportlogistik-Prozesse abzuleiten und potentielle Integrationsmöglichkeiten dieser in technologische Anwendungen zu planen
Lehrinhalte
-
Logistik und Logistikmanagement (Grundbegriffe und Definitionen)
-
IT in der Logistik (RFID, eFreight, Trends)
-
Transportplanung (Verkehrsinformationen, Software-Anwendungen)
-
Transportdurchführung (Sendungsverfolgung, rechtliche Aspekte)
-
Transportsicherheit (inkl. Technologien)
-
Flottenmanagement (Sensoren, digitaler Tachograph)
Vorkenntnisse
Verkehrssysteme, IKT, Management.
Literatur
-
Klatt, Gerhard (2017): Technische Logistik und Flottenmanagement, Wien (Skript) [Englisch]
-
Kurs-Vortragsmaterialien (Vorträge) [Deutsch]
-
Fernlehre-Kursmaterialien [Deutsch/ Englisch]
Leistungsbeurteilung
-
LV-immanente Leistungsbeurteilung (Kursarbeit) und Abschlussprüfung
Anmerkungen
Gast-Vorträge während Kurs.
|
Urbane Logistik (AK2ULOG)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Im Zuge dieser Lehrveranstaltung wird das Thema der urbanen Logistik näher beleuchtet. Hierbei liegt der Fokus auf dem "Was?", "Warum?", "Wie?": "Was wird transportiert?", "Warum wird es transportiert?", und "Wie wird es transportiert?" Anhand von (teilweise internationalen) Beispielen wird die Thematik genauer beleuchtet, sodass letztlich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dieser Lehrveranstaltung selbst befähigt sind, urbane Logistikaufgabenstellungen mit zukunftsweisenden Methoden zu lösen.
Methodik
Vorlesung mit integrierten Übungsanteilen, Fernlehrunterstützung
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
Aufgabenstellungen der urbanen Logistik zu erkennen
-
Aufgabenstellungen der urbanen Logistik zu lösen
-
Lösungemethoden in der urbanen Logistik zu bewerten
Lehrinhalte
-
Logistik-Trends und spezieller Handlungsbedarf in Städten
-
Entwicklungen und Herausforderungen
-
Akteure und deren Erwartungen
-
Klassische Ansätze zur Sammlung und Verteilung von Waren in Städten (Verkehrsträger, Verkehrsmittel, Ladungsträger, Touren- und Routenplanung, etc)
-
Innovative Ansätze zur Bündelung, Optimierung und Ressourcenschonung
-
City-Logistics-Projekte (Case Studies)
Vorkenntnisse
keine speziellen - Lehrinhalte der LV "Technische Logistik und Flottenmanagement"
Literatur
-
Gonzalez-Feliu / Semet / Routhier (2014): Sustainable Urban Logistics: Concepts, Methods and Information Systems, Springer
-
Schrampf, J. / Zvokelj, A. / Hartmann, G.(2013): Smart Urban Logistics. Effizienter Güterverkehr in Ballungszentren Strategisches Gesamtkonzept http://www.smartcities.at/assets/01-Foerderungen/SmartUrbanLogistics-Gesamtkonzept-v1-0-Web.pdf
Leistungsbeurteilung
-
LV-immanente Leistungsbeurteilung (Kursarbeit) und Abschlussarbeit (in Heimarbeit)
|
Modul 23b AK2 - Elektromobilität (AK23b)
German /
iMod
|
Deutsch |
iMod |
6.00
- |
Aktuelle Themen der Elektromobilität (AK2ELMOB)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
6.00
4.00 |
Kurzbeschreibung
Basierend auf einer Einführung in die Elektromobilität (Gesetzgebung, Fahrzeuge, Energiebedarf, Energiespeicher, Ladetechnik, Business Modelle) werden die aktuellen Trends und Entwicklungen in Form von Case Studies von den Studierenden erarbeitet/bewertet und diskutiert. Ebenso werden bestehende und mögliche Business Modelle für verschiedenen Bereiche der Elektromobilität (Car-sharing etc.) vorgestellt.
Methodik
Vorlesung mit integrierten Übungsanteilen, Fernlehrunterstützung
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
Aktuelle Trends der Elektromobilität, hinsichtlich der technischen und wirtschaftlichen Faktoren zu bewerten
-
Technische und nicht technische Faktoren für den erfolgreichen Einsatz von Elektromobilität zu benennen
-
Business Modelle für Elektromobilität zu bewerten
-
Erfolgsfaktoren anhand internationaler Elektromobilitätsbeispielen (Case Studies) aufzuzählen
-
Derzeitige Gesetzgebung für Elektromobilität zu beurteilen
-
Trends bei Energiespeichern (Kosten, Technologie, Akteure) zu spezifizieren
-
Existierende State-of-The-Art Ladetechniken zu evaluieren
-
Existierende Fahrzeugtypen je nach Elektrifizierungsgrad systematisch zu beschreiben
Lehrinhalte
-
Entwicklungen und Herausforderungen bei der Einführung von Elektromobilität (Gesetzgebung, Fahrzeuge, Reichweite, Ladeinfrastruktur, Energiespeicher)
-
Urbane Anwendungsfälle der Elektromobilität
-
Akteure und deren Erwartungen
-
Businessmodelle der Elektromobilität
-
Case Studies der Elektromobilität
Vorkenntnisse
Grundlagen des Verkehrsesens, Grundlagen der Mobilität
Literatur
-
Cocca, S. / Fabry, C. / Styrja, C. (2015): Dienstleistungen für Elektromobilität, Fraunhofer
-
Karle, A. (2015): Elektromobilität: Grundlagen und Praxis, Hanser
-
Wallentowitz, Henning / Freialdenhoven, Arndt (2011): Strategien zur Elektrifizierung des Antriebsstranges, Springer
-
Proceedings aktueller Konferenzen (etwa: e-motion, urban-city, …)
Leistungsbeurteilung
-
Case Studies und Abschlussprüfung
|
Modul 23c AK2 - Sensorik und Regelungstechnik (AK23c)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
6.00
- |
Regelungstechnik (AK2REG)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Es werden die Grundlagen der Regelungstechnik vermittelt, welche im Zuge einer Laboreinheit auch praktisch angewandt werden
Methodik
Integrierte Lehrveranstaltung (Vorlesung, Labor)
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
Nach erfolgreichen Abschluss der LV sind die Studierenden in der Lage:• Ein einfaches Regelungstechniksystem im Labor zu identifizieren, zu regeln und zu optimieren
-
Nach erfolgreichen Abschluss der LV sind die Studierenden in der Lage:
-
Ein einfaches Regelungstechniksystem im Labor zu identifizieren, zu regeln und zu optimieren
Lehrinhalte
-
Grundlagen RegelungstechnikStrecken, Regler, Stabilität, Fuzzy Logik, Genetische Algorithmen
Vorkenntnisse
keine
Literatur
-
Einführung Regelungstechnik, Busch
Leistungsbeurteilung
-
Schriftliche Prüfung und Laborbericht
|
Sensorik (AK2SEN)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Kurze Einführung in die Grundprinzipien der Sensorik - Prinzip des Transducers und dessen CharakteristikMessfehler und lineare RegressionDiskussion physikalischer Signale, deren deterministischer und statistischer CharakterPrinzip der Signalausbreitung auf LeitungenAnwendung elektronischer Bauelemente als sensorisches Element zur Erfassung physikalischer Größen und Darstellung derer als elektrische Größe
Methodik
Klassische Vorlesung mit Beispielen und Übungen zur Illustration des Funktionsprinzips und Vertiefung des Stoffgebiets.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
Verständnis für das Wesen der Sensorik, die verwendeten Methoden und Prinzipien der Umwandlung einer physikalischen Größe in ihre elektrische RepräsentationVerständnis des Signalbegriffes und der Behandlung des deterministischen als auch statistischen Wesens von physikalischen SignalenBerechnung von Signalkennwerten. Verwendung idealer/nicht idealer elektronischer Bauelemente als sensorischer WandlerPrinzipien und Möglichkeiten der Erfassung physikalischer GrößenPhysikalische Wandlerprinzipien und deren Anwendung in der Sensorik mit verkehrstelematischem Schwerpunkt
Lehrinhalte
-
Kurze Einführung in das Gebiet und Wesen der SensorikVorstellung der SI Einheiten als Basisbezugssystem für MessungenCharakterisierung von Sensoren als mehrfache Wandler und deren KennlinieMethoden der linearen Approximation des Kennlinienverlauf und lineare Regression. Charakterisierung von stochastischen und deterministischen SignaleWahrscheinlichkeitsdichtefunktion und Spektrum verschiedener RauschartenBerechnung von SignalkennwertenPrinzip der Wellenausbreitung auf Übertragungsleitungen, Telegraphengleichung, Reflexion und WellenwiderstandPhysikalische Grundlagen der Stromleitung in FestkörpernElektrische Widerstände und deren Anwendungen als sensorisches ElementThermisch veränderliche Widerstände, Thermistoren, magnetoresisitive SensorenPiezoresistive SensorenElektrisches Feld, Begriff des elektrischen Potentials, kapazitive Bauelemente und deren Anwendung als SensorFeuchtemessung und Grundlagen der MEMSBeschleunigungssensoren, Gyroskope und TrägheitsnavigationssystemeMagnetisches Feld und induktive Sensoren, Grundlagen der Akustik und akustische Sensoren
Vorkenntnisse
Keine fachspezifischen Voraussetzungen notwendigElektronische und physikalische Vorkenntnisse auf BSc. Niveau aber von Vorteil
Literatur
-
Jacob Fraden, Handbook of modern sensorsIan Sinclair, Sensors and TransducersIan Sinclair, Passive componentsOwen Bishop, electronics - Circuits and systems
Leistungsbeurteilung
-
Schriftliche Prüfung und Projekt am Ende des Semesters.
|
Modul 23d AK2 - Verteilte und Zuverlässige Systeme (AK23d)
German /
iMod
|
Deutsch |
iMod |
6.00
- |
Verteilte und Zuverlässige Systeme (AK2VSYS)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
6.00
4.00 |
Modul 23e AK2 - Urbane Beleuchtung (AK23e)
German /
iMod
|
Deutsch |
iMod |
6.00
- |
Lichttechnologien für urbane Beleuchtung (AK2LICHT)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
6.00
4.00 |
Kurzbeschreibung
In dieser Vorlesung werde urbane Beleuchtungen behandelt.
Methodik
Vorlesung mit integrierten Übungsanteilen, Fernlehrunterstützung, Übungen im Labor
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
Relevante physikalische Eigenschaften von Leuchtmitteln aufzählen und deren Bedeutung erläutern zu können.
-
technisch relevante Leuchtmittel, deren Vor- Nachteile und Anwendungsgebiete aufzählen zu können.
-
Verfahren zur Regelung und Ansteuerung von Leuchtmitteln aufzählen und erklären zu können.
-
Planungsgrundlagen zu Innenraum und Freiraum-Lichtsystemen aufzählen und anwenden zu können.
-
optische Parameter der Lichtplanung aufzählen zu können wie Raumwinkel, Lichtstrom, Lichtausbeute, Beleuchtungsstärke, Tageslichtquotient, Leuchtdichte, Farbtemperatur, optischer Wirkungsgrad
-
wahrnehmungspsychologische Aspekte von Beleuchtung zu erläutern und relevante Begrifflichkeiten, wie Akkommodation, Adaption Sehschwellen, Gesichtsfeldparameter, Wahrnehmungsmodelle, aufzuzählen sowie deren Bedeutung zu erklären.
-
relevante physikalische und wahrnehmungspsychologische Aspekte von Farbe zu erklären.
Lehrinhalte
-
Lichttechnische Grundlagen
-
Licht und Wahrnehmung
-
Überblick über Leuchtmittel
-
Ansteuerung und Regelung von Leuchtmitteln
-
Konzeption von Lichtsystemen (technisch und wirtschaftlich)
-
Innenraum-, Freiraumanlagen, Sicherheitsbeleuchtung, Notbeleuchtung
Vorkenntnisse
Grundlagen der Physik
Literatur
-
Hering, E. / Martin, R. (2006): Photonik: Grundlagen, Technologie und Anwendung, Springer Verlag
-
Ris, H. R. (2015): Beleuchtungstechnik für Praktiker: Grundlagen, Lampen, Leuchten, Planung, Messung, VDE Verlag
-
Witting, W. (2014) Licht. Sehen. Gestalten. Lichttechnische und wahrnehmungs-psychologische Grundlagen, Birkhäuser Verlag
-
Versuchsanleitungen
Leistungsbeurteilung
-
Abschlussprüfung und Benotung der Laborprotokolle
|
Modul 23f AK2 - Bildverarbeitung (AK23f)
German /
iMod
|
Deutsch |
iMod |
6.00
- |
Anwendungsorientierte Bildverarbeitungstechnologien (AK2BILD)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
6.00
4.00 |
Modul 24 Projekt 2 (PRJ2)
German /
iMod
|
Deutsch |
iMod |
6.00
- |
Projektarbeit 2 (PRJ2)
German /
PRJ
|
Deutsch |
PRJ |
6.00
4.00 |
Kurzbeschreibung
Umsetzung des im 1. Semester analysierten Projekts
Methodik
Projektseminar
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
funktionale Anforderungen in eine detaillierte Umsetzungsplanung überführen
-
Zeit- und Ressourcen abzuschätzen und zu planen
-
Anforderungen gemäß Planung zu implementieren
-
Resultate in Form eines wissenschaftlichen Papers darzustellen
Lehrinhalte
-
Umsetzung von Projekten in (interdisziplinärer) Teamarbeit
-
Führen eines Projekthandbuchs
-
Detailspezifikation
-
Zeit und Ressourcenplanung
-
planungsgemäße Umsetzung eine Projektimplementierung
Vorkenntnisse
Projektarbeit 1, technische Vorkenntnisse je nach Projektthema
Literatur
-
Abhängig vom Projektthema
Leistungsbeurteilung
-
LV-Immanent, Projektergebnis, Documentation, Präsentationen, Paper
|
Modul 25 Unternehmenskooperation (UKO)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
6.00
- |
Internationale Smart City Dimensionen (ISCD)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Die Lehrveranstaltung behandelt die Einbettung einer Stadt/Region in supranationale Angelegenheiten, wie insbesondere die Europäische Gesetzgebung, Empfehlungen und Rahmenbedingungen, die Aktivitäten und Handlungsspielraum der Europäischen Kommission im Angesicht der Subsidiarität, die Rolle von Dachverbänden wie UITP, Eurocities, Polis, Konvent der Bürgermeister und zuletzt den Einblick in wichtige EU-Projekte.
Methodik
Vorlesung mit integrierten Übungsanteilen, Fernlehrunterstützung
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
die Einbettung lokaler Aktivitäten in supranationale Rahmenbedingungen zu beurteilen
-
Einflussfaktoren nationaler und internationaler Instanzen zu erkennen und zu beurteilen sowie Chancen für die lokale Entwicklung abzuleiten
-
die Rolle der Standardisierung einschätzen zu können
-
Aktivitäten der lokalen Politik zu bewerten
Lehrinhalte
-
Hierarchische Gliederung Region - Staat – supranationale Organisationen
-
Europäische Gesetzgebung, Empfehlungen und Rahmenbedingungen
-
Aktivitäten und Handlungsspielraum der Europäischen Kommission im Angesicht der Subsidiarität
-
Rolle von Dachverbänden UITP, Eurocities, Polis, Konvent der Bürgermeister
-
Wichtige EU-Projekte: Aktivitäten und Erkenntnisse
-
Rahmenbedingungen außerhalb Europas
Vorkenntnisse
Absolvierte LVA "Stadtprozesse" (SPZ) empfohlen
Literatur
-
CEN TC278 WG3 (ITS Public transport) & review of some research projects paving the way
-
CEN TC278 Approach for Gap Analysis Urban ITS
-
Europäische Kommission (2013):: IVS-Expertengruppe für Urbane Bereiche, „Guidlines for ITS deployment in Urban Areas“
-
Europäische Kommission (2013): „Best Practices in Urban ITS -Collection of Projects”
-
Europäische Kommission (2013): Together towards competitive and resource-efficient urban mobility, COM 913 final
-
Europäische Kommission (2013): Mobilising Intelligent Transport Systems for EU cities, SWD(2013) 527 final
-
Europäische Kommission (2011): Weissbuch - Fahrplan zu einem einheitlichen europäischen Verkehrsraum – Hin zu einem wettbewerbsorientierten und ressourcenschonenden Verkehrssystem: KOM(2011) 144 endgültig
-
Europäische Kommission (2009): Aktionsplan urbane Mobilität: KOM(2009) 490
-
ISIS, CIVITAS in Europe, A proven framework for progress in urban mobility, 2007
-
KU Leuven, UITP, Study on Harmonised Collection of European Data and Statistics in the Field of Urban TraCnsport and Mobility, 2013
-
UN-Habitat (2013): Promoting Non-Motorized Transport in Asian Cities: Policymakers’ Toolbox
-
UN-Habitat, Indicators of urban, poor communities and their accessibility
Leistungsbeurteilung
-
LV-immanente Leistungsbeurteilung
|
Organisationsentwicklung und Change Management (OECM)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
In dieser Lehrveranstaltung werden die drei Schwerpunkte Reallaboratorien, Transformative Wissenschaft und Methoden der Transdisziplinarität behandelt. Mittels Rollensimulationen werden Beratungsgespräche mit unterschiedlichen städtischen Stakeholdern mittels Lektorentandem geübt. Erstellt wird eine schriftliche Konzeption für ein Reallabor.
Methodik
Inhaltliche Vermittlung und Lehrgespräch
Exkursion
Beratungssimulationen
Poster Präsentationen
Abschlussarbeit
Fernlehrunterstützung per Moodle
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
die Anforderungen von Reallaboratorien zu benennen und diese exemplarisch in ein Konzept für ein Reallabor umzusetzen;
-
die Gütekriterien der auf Veränderung abzielenden Transformativen Wissenschaft plausibel darzulegen;
-
Methoden der Transdisziplinarität exemplarisch im Konzept für ein Reallabor vorzusehen und anderen InteressentInnen nachvollziehbar erklären zu können;
-
Beratungsgespräche mit unterschiedlichen urbanen Stakeholdern mittels systemischer Fragetypen wissensgenerierend führen zu können.
Lehrinhalte
-
Modelle urbaner Reallaboratorien
-
Transformative Wissenschaft als Begleitung transdisziplinärer Veränderungsprozesse
-
Systemische Fragetypen im Beratungsgespräch mit urbanen Stakeholdern
-
Konzeption eines Reallabors unter Einbindung transdisziplinärer Methoden
Vorkenntnisse
Anforderungen an Smart-City Konzepte
Literatur
-
Bergmann, M., Jahn, T., Knobloch, T., Krohn, W., Pohl, C., and Schramm, E., Methoden transdisziplinärer Forschung: Ein Überblick mit Anwendungsbeispielen, 1st ed. Campus Verlag, 2010. (Auszüge)
-
Rückert-John, J., ed., Soziale Innovation und Nachhaltigkeit. Innovation und Gesellschaft. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2013. (Auszüge)
-
Schneidewind, U., ed., Transformative Wissenschaft: Klimawandel im deutschen Wissenschafts- und Hochschulsystem, 2nd ed. Metropolis, 2014. (Auszüge)
-
Schneidewind, U., Bürgeruniversität spiegelt den Dialogwunsch: Konzept der "Bürgerhochschule"; ein Katalysator für eine starke Bürgerwissenschaft. Wuppertal: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, 2015. (moodle)
-
Uwe Schneidewind, Carsten v. Wissel, “Transformative Wissenschaft,” (accessed March 14, 2017). (moodle)
-
Schneidewind, U., Urbane Reallabore: Ein Blick in die aktuelle Forschungswerkstatt. Wuppertal: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, 2014. (moodle)
-
Schneidewind, U. and Singer-Brodowski, M., Transformative Forschung als Motor für die Gestaltung von Systemübergängen: Auf dem Weg zu einem neuen Innovationsverständnis. Wuppertal: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, 2013. (moodle)
-
Schneidewind, U., Pfriem, R., Barth, J., Beschorner, T., Binswanger, M., Diefenbacher, H., Eisenack, K. et al., Transformative Wirtschaftswissenschaft im Kontext nachhaltiger Entwicklung: Für einen neuen Vertrag zwischen Wirtschaftswissenschaft und Gesellschaft. Wuppertal: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, 2016. (moodle)
-
Schneidewind, U., Transformative Wissenschaft: Motor für gute Wissenschaft und lebendige Demokratie. Wuppertal: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, 2015. (moodle)
-
Schneidewind, U. and Singer-Brodowski, M., Vom experimentellen Lernen zum transformativen Experimentieren: Reallabore als Katalysator für eine lernende Gesellschaft auf dem Weg zu einer Nachhaltigen Entwicklung. Wuppertal: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, 2015. (moodle)
Leistungsbeurteilung
-
LV-immanente Leistungsbeurteilung
|