Bezeichnung |
Sprache |
Lehrform |
ECTS
SWS |
M1.1 Grundlagen (M1.1)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
6.00
- |
Grundelemente der Energieelektronik (GEE)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Lehrveranstaltung dient zum Angleichen der unterschiedlichen Vorkenntnisse und zur Vertiefung der Kenntnisse aus den Bachelor Kursen für Elektronik.
Methodik
Vorlesung mit geringem ÜbungsanteilStudium der Untelagen
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
...
-
einfache Magnetkreise zu berechnen
-
die wichtigsten Zusammenhänge in Konvertern herzuleiten und zu berechnen
-
Abschätzungen für erforderliche Kühlmaßnahmen zu machen
-
die Funktion der wichtigsten elektrischen Maschinen beschreiben
Lehrinhalte
-
Grundformeln der Elektrik, Mechanik und Wärmelehre
-
Modellbildung elektrischer und mechanischer Systeme
-
Grundelemente des Magnetismus
-
Grundlagen elektrischer Maschinen, insbesondere der geschalteten Reluktanz Maschine SRM
-
Spulenkonverter
Vorkenntnisse
Grundlagen der Mathematik, Physik und Elektrotechnik
Literatur
-
Arbeitsunterlagen
-
Mohan, N. /Undeland, T. Robbins, W. (2002): Power Electronics, Jon Wiley & Sons
-
Zach, F. (2009): Leistungselektronik, 4. Auflage, Springer
Leistungsbeurteilung
|
Regelungstechnik 1 (RT1)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Grundlagen der Regelungstechnik. Entwurf einfacher Regelungen mit Frequenzbereichsmethoden
Methodik
Vorlesung mit Übungen.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
die Laplace Transformation auf regeltechnische Fragestellungen in SISO Systemen anzuwenden
-
das Bode Diagramm zu konstruieren
-
mit Hilfe von Signalflussdiagrammen Regelungen zu beschreiben
-
Regler mit Hilfe des Nyquist Kriteriums zu entwerfen
-
nichtlineare Beschreibungen von Regelstrecken zu linearisieren
-
die Stabilität von SISO Systemen zu beurteilen
-
Regelungstechnische Aufgaben der Leistungselektronik zu beurteilen
Lehrinhalte
-
Regelung und Steuerung
-
Laplace Transformation
-
Bodediagramm
-
Stabilitätsuntersuchungen
-
Regelgüte
Vorkenntnisse
Grundlegende Mathematik und Elektrotechnik
Literatur
-
Joergl, H.P. (1998): Repetitorium der Regelungstechnik, Oldenburg Verlag
-
Tieste, K.-D. / Romberg,O. (2012): Keine Panik vor Regelungstechnik, Vieweg Verlag
Leistungsbeurteilung
|
M1.2 Energietechnik (M1)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
6.00
- |
Beleuchtungstechnik (BLT)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
2.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Erarbeitung der Grundlagen zur Systemauslegung für beleuchtungstechnische Anwendungen. Dabei wird auf Grundlagenwissen der Mathematik und Physik zurückgegriffen. Durchführung von praktischen Systemauslegungen um das Verständnis der Zusammenhänge zu fördern. In den Vorlesungen werden die erlernten Grundlagen auf komplexe Systeme angewendet.Verständnis der wesentlichen Parameter von Beleuchtungssystemen und ihrer Zusammenhänge. Anwendung auf einfache Beispiele.
Methodik
- Fernlehre- Übungen
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
...
-
photometrische Größen in radiometrische Größen umzurechnen
-
aus photometrischen Anforderungen technische Spezifikationen (z.B.: Leistungsaufnahme, Abmessungen) für Beleuchtungssysteme abzuleiten
-
anhand von technischen Spezifikationen geeignete Systemkomponenten (z.B.: Lichtquelle) auszuwählen
-
anhand von technischen Spezifikationen Dimensionierungen von Systemkomponenten (z.B.: Linsendurchmesser, Kühlkörper) vorzunehmen
-
aus photometrischen Anforderungen Systemkonzepte zu erstellen, die technisch umsetzbar sind (z.B.: Etandue)
Lehrinhalte
-
Es handelt sich um technisches Faktenwissen. Das System Know-how in der Beleuchtungstechnik ist sehr komplex, da es viele Bereiche umfasst (Physik, Optik, Photometrie, Physiologie des Sehens).
-
Radiometrische und photometrische Größen
-
Geometrische Optik
-
Lichtquellen
-
Beleuchtungssysteme
-
Simulationstechnik
-
Systemauslegung (optisch, thermisch, elektronisch)
Vorkenntnisse
Grundlagenwissen in Mathematik und Physik.
Literatur
-
Bartenbach/Witting (2009) „Handbuch für Lichtgestaltung“, Springer.
-
Schröder/Treiber (2007) „Technische Optik: Grundlagen und Anwendungen“, Vogel.
Leistungsbeurteilung
-
Abschlussprüfung (schriftlich)
|
Elektrische Energietechnik (EET)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
2.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Überblick über Energie- und Elektrizitätswirtschaft.
Methodik
Vorlesung mit Rechenbeispielen.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
...
-
die wichtigsten Energieumwandlungen der Elektrizitätswirtschaft zu benennen
-
gemäß der erforderlichen Anwendung eine wirtschaftliche Umwandlungsart auszuwählen
-
Grundlagen der Verteilung zu erklären
-
Schaltgeräte und deren Einsatzbereiche richtig auszuwählen
-
unsymmetrische Erzeuger- oder Verbrauchersysteme mittels symmetrischer Rechnung zu ermitteln
Lehrinhalte
-
Arten der Energie
-
Einsatzbereich der Energie zu unterscheiden
-
Energieumwandlung (Wasser, Wärmekraftwerke, neue erneuerbare Energien)
-
Energieverteilung inkl. Smart grids und Smart Metering
-
Grundlagen der Schaltgeräte
-
Rechnen mit symmetrischen Komponenten
Vorkenntnisse
Grundlagen der Elektrotechnik.
Literatur
-
ABB – Handbuch (2011): ABB Schaltanlage. 11. Auflage 2011
-
Busch, Rudolf (2011): Elektrotechnik und Elektronik. Vieweg-Teubner 6. Auflage 2011
-
Oeding / Oswald (2011): Elektrische Kraftwerke und Netze. Springer. 7. Auflage 2011
-
Oswald, Bernd R. (2009): Berechnung von Drehstromnetzen. Vieweg + Teubner. 1 Auflage
-
Wesselak, Viktor / Schabbach, Thomas (2009): Regenerative Energietechnik. Springer
-
Zahoransky,Richard A. (2009): Energietechnik. Vieweg+Teubner. 4. Auflage 2009
-
Skriptum
Leistungsbeurteilung
-
schriftliche Prüfung
-
schriftliche Ausarbeitung eines Fallbeispiels.
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Labor (LAB)
German /
LAB
|
Deutsch |
LAB |
2.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
In diesem Labor werden verschiedene Übungen zum Thema Leistungselektronik durchgeführt.
Methodik
Eigenstudium, Diskussion, Gruppenarbeit
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
Schaltvorgänge an induktiven Lasten zu messen und zu interpretieren
-
Filter- und Oszillatorschaltungen zu simulieren und zu messen
-
Verluste eines Transformators zu bestimmen
-
Leistung an elektrischen Verbrauchern zu messen
Lehrinhalte
-
Untersuchung von Schaltvorgängen
-
Filter- und 0szillatorschaltungen
-
Transformator und Hystereseuntersuchung
-
Asynchronmaschine und Leistungsmessung
Vorkenntnisse
Gleich- und Wechelstromtechnik, Grundelemente der Energieelektronik
Literatur
-
Franz Zach: Leistungselektronik, Springer Book 2016
Leistungsbeurteilung
|
M1.3 Schaltungstechnik 1 (M1)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
6.00
- |
Ansteuerung von Halbleiter-Schaltern (AHS)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
In dieser Lehrveranstaltung erhalten und erarbeiten die Studierenden vertiefendes Wissen zum Thema Ansteuerschaltungen für Leistungshalbleiter in der Elektronik bzw. Leistungselektronik.
Um allen Studenten die gleiche Ausgangsbasis zu bieten gibt es zu Beginn eine kurze Einführung in die klassische Leistungselektronik um das Verständnis und Bewusstsein für die Notwendigkeit und deren Anforderungen zu schärfen.
Weiters werden die wichtigsten in der Praxis verwendeten Halbleiterschalter besprochen und der Einfluss deren Parameter auf die Auslegung der Ansteuerschaltungen definiert.
Parasitäre Einflüsse auf Schaltcharakteristiken werden analytisch, simulatorisch und anhand numerischer Berechnungen nachgewiesen. Unterschiedlichste Basistopologien in der Praxis gängiger Ansteuerschaltungen werden diskutiert.
Methodik
Die Studenten werden mittels Vortrag (Präsentation) und multimedialer Unterstützung (Simulationssoftware etc.) durch die Lehrveranstaltung geführt.
Verständnisfragen, Mitarbeit, interaktiven Rechenübungen und eine kleine Projektarbeit in Eigenregie soll das Verständnis für die Thematik weiter vertiefen.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
grundlegende Parameter, die bei der Entwicklung von Ansteuerschaltungen benötigt werden, zu benennen.
-
Effekte der Ansteuerschaltung auf den Halbleiterschalter zu analysieren.
-
Basistopologien und deren Funktionalität zu kennen.
-
Verluste am Halbleiter zu berechnen.
-
Schutzkonzepte zu verstehen.
Lehrinhalte
-
Grundlagen Halbleiter Si-IGBT, Si-MOSFET, SiC-MOSFET, GaN-Transistor.
-
Grundlagen Ansteuerschaltungen:
-
- Design Parameter und deren Bestimmung
-
- Topologien
-
- Ein- und Ausschaltverhalten
-
- Einflüsse der Ansteuerschaltung auf Halbleiterschaltverhalten (di/dt, du/dt etc.)
-
Vertiefung Ansteuerschaltungen:
-
- Verluste
-
- Parasiten und deren Einflüsse auf das Schaltverhalten
-
- Schutzschaltungen
-
- Hochfrequenzverhalten, Störungen etc.
-
- Einflüsse schnellen Schaltens auf das Gesamtsystem (Konverter, Filter, Controller etc.)
Literatur
-
Skripten und Präsentationen im Download.
-
Zusätzlich empfohlene Literatur:
-
N. Mohan, T. M. Undeland, W. P. Robbins, "Power Electronics; Converters, Applications and Design", John Wiley & Sons, (2003).
-
Zhi Liang Zhang, Yan-Fei Liu, "High Frequency MOSFET Gate-Drivers - Technologies and Applications", IET the Institution of Engeneering and Technology, 2017.
Leistungsbeurteilung
-
Laufend Bewertung der Mitarbeit
-
Fernlehraufgabe
-
Schriftliche Abschlussprüfung mit Rechenbeispielen und Multiple Choice Fragestellungen
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Schaltungsdesign und EMV 1 (SDE)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit dem Schaltungsentwurf und Layout-Design EMV-gerechter Leiterplatten, konkret anhand folgender Projektarbeit: Entwicklung eines Schaltnetzteiles nach definierten Standards und EMV-Normen
Methodik
Vortrag/ Übung/ Projektarbeit (coached)
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
...
-
Leiterplatten, industrielle Geräte und Systeme unter Berücksichtigung der Grundregeln für ein EMV-gerechtes Design zu entwickeln.
-
gesetzliche und normative EMV-Anforderungen für die Entwicklung industrieller elektronischer Geräte im Überblick zu kennen und anwenden zu können.
-
die Funktionsweise eines Schaltnetzteiles durch Simulation mittels Software (P-Spice, LTSpice) zu begründen, die Ergebnisse zu interpretieren und ein EMV-gerechtes Schaltungsdesign (Layout) zu entwickeln.
-
Leiterplattenlayouts unter Kenntnis des Lagenaufbaus, der Basismaterialien und definierter Strukturen (Strom-, Spannungs-, Hochfrequenzstrukturen, usw.) zu realisieren.
Lehrinhalte
-
Aufbau und Basismaterialien von Leiterplatten
-
Definierte Strukturen und Strukturtechnologien von Leiterplatten
-
Einführung in die EMV elektronischer Geräte und Systeme
-
EMV Vorschriften und Normen (Grundnormen/Produktnormen)
-
EMV Messtechnik/ Prüfung
-
Abstrahlung und EMV Störquellen
-
EMV Erscheinungen/ Maßnahmen
-
EMV Simulation
-
EMV gerechtes LeiterplattendesignFunktionales Design und praktische Übungsausführung im Rahmen eines selbständigen Projektes mit den wesentlichen Schlüsselfunktionen der Industrie unter Einhaltung folgender Normen: ISO 9001:2002, EN 60 664 (VDE 0110), EN 60 950, EN 61 000, UL 508, UL 60 950, IEC 60 664 bzw. EN 60 601 und EN ISO 13485
-
Tätigkeiten im Rahmen der Projektarbeit:
-
Bauteildefinition inkl. Datenblätter
-
Auswahl der Kernbauteile
-
Sicherheitskonzept
-
Schaltplanerstellung und Groblayout
-
Prüfvorschrift
-
Projektleitung
-
Projektkalkulation
-
Projektbericht
-
Inbetriebnahme- und Bedienanleitung
-
Qualitätsmanagement
Vorkenntnisse
- Grundlagen der Elektrotechnik- Mathematik- Webskriptum aus dem Bachelorkurs: - CIS-Download > MIE > SDE 1 > Pruckner > Webskriptum- Simulationstools: ORCAD-P-Spice, LTSpice oder ähnliches- CAD Tools: ORCAD-PCB, Eagle oder ähnliches- Vorteilhaft: MatLAB und/oder MathCAD
Literatur
-
Goedbloed, J. J. (1990): “Elektromagnetische Verträglichkeit- Analyse und Behebung von Störproblemen”, Pflaum Verlag, München, ISBN 3-7905-0672-9
-
Gonschorek, K. H. (2005): „EMV für Geräteentwickler und Systemintegratoren“, 2005, Springer Verlag, Berlin Heidelberg, ISBN 978-3-540-23436-3
-
Kohling, A. (1998): „EMV von Gebäuden, Anlagen und Geräten: praktische Umsetzung der technischen, wirtschaftlichen und gesetzlichen Anforderungen für die CE-Kennzeichnung“, VDE-Verlag, Berlin und Offenbach, ISBN 3-8007-2261-5
-
Mardiguian, M. (2001): „Controlling Radiated Emissions By Design“, 2nd ed., Kluwer Academic Publishers, Norwell, Massachusetts, ISBN 0-7923-7978-0
-
Ott, H. W. (2009): “Electromagnetic Compatibility Engineering”, John Wiley & Sons, Inc., Hoboken, New Jersey, ISBN: 978-0-470-18930-6; (earlier ed. published under title: „Noise Reduction Techniques in Electronic Systems“, 2nd ed., Wiley, 1988)
-
Paul, C. R. (2006): „Introduction to Electromagnetic Compatibility“, 2nd ed., John Wiley & Sons, Inc., Hoboken, New Jersey, ISBN-13: 978-0-471-75500-5
-
Detaillierte Literaturliste an den jeweiligen Stellen im Skriptum und in den Übungen
-
Webskriptum aus dem Bachelorkurs: Link im CIS-Download > MIE > SDE 1 > Pruckner > Webskriptum
Leistungsbeurteilung
-
50% project work
-
50% written examination - Minimum is 25% in each of both assessments.
Anmerkungen
Fokus auf Praxis in allen 3 Übermittlungsarten: - Vortrag- Übung/ Laborübung- Projektarbeit
|
M1.4 Simulation (M1.4)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
6.00
- |
Digitale Signalverarbeitung (DSV)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit den Grundlagen der digitalen Signalverarbeitung mit den beiden Schwerpunkten• Algorithmen der digitalen Signalverarbeitung• Architektur von digitalen Signalverarbeitungssystemen
Methodik
Vorlesung mit Fernlehranteilen.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
DSP-Systeme im Zeit- und Frequenzbereich zu beschreiben
-
DSP-Algorithmen auszuwählen
-
DSP-Implementierungen zu vergleichen
Lehrinhalte
-
Lineare zeitinvariante zeitdiskrete Systeme
-
Zeit- und Frequenzbereichsbeschreibungen
-
AD- und DA-Konversion
-
Stukturen digitaler Filter
-
Fehlerquellen in DSP-Systemen
Vorkenntnisse
Für eine erfolgreiche Teilnahme müssen die Studierenden in der Lage sein ...
• Signale und Systeme mathematisch zu beschreiben
• C-Programme zu erstellen
Literatur
-
Mitra, Digital Signal Processing, Mc Graw Hill
-
McClellan, Schafer and Yoder, Signal Processing First, Prentice Hall
Leistungsbeurteilung
-
Schriftliche Abschlussprüfung
|
Matlab (ML)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Der Kurs startet mit dem Vorstellen der elementaren Funktionen in der MATLAB und Simulink Entwicklungsumgebung (kurz, MATLAB). Die elementare Bedienung von MATLAB wird, unterstützt durch Übungsbeispiele, vermittelt. Anschließend werden ausgewählte Funktionen zur Analyse und Entwicklung von linearen Regelkreisen behandelt und geübt. In einer Projektarbeit aus dem Bereich der industriellen Elektronik wird das vermittelte Wissen gefestigt. Folgende Entwicklungsaufgaben werden in der Projektarbeit geübt und verinnerlicht:Schaltkreisanalyse und DimensionierungModellbildung von Systemen der Industriellen ElektronikRegelkreisentwicklung und Analyse Konsistente Beschreibung von Entwicklungsergebnissen in einem technischen Bericht
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
...
-
Systeme der industriellen Elektronik mit MATLAB zu untersuchen
-
das Verhalten im Zeitbereich von in m-code implementierten Zustandsraum-Modellen mit dem Vorwärts-Euler Verfahren zu berechnen und zu analysieren
-
das Verhalten im Frequenzbereich von in m-code implementierten linearen Zustandsraum-Modellen mit built-in Funktionen von MATLAB zu berechnen und zu analysieren
-
Signalflussplan-Modelle von elektrotechnischen Systemen mit Simulink zu implementieren
-
das Verhalten im Zeit- und Frequenzbereich von Signalflussplan-Modellen mit Simulink zu berechnen und zu analysieren
-
Simulationsergebnisse mit Hilfe von Graphiken, Diagrammen und Text, in Form eines technischen Berichts, konsistent zusammenzufassen
Lehrinhalte
-
MATLAB BenutzeroberflächeMATLAB Befehle und Arbeitsschritte für die Umsetzung von
-
Matrizenoperationen
-
Rechenschleifen
-
Scripts und Funktionen
-
Daten-Import/Export
-
Datendarstellung (Diagrammen)
-
Signalflussplan-Modellen in Simulink
-
Built-in-Funktionen für die Analyse linearer Systeme im Frequenz- und Zeitbereich
-
Berechnung von - linearisierten Modellen - gemittelten Modellen - schaltenden Modellenmit dem Vorwärts-Euler-Verfahren
Vorkenntnisse
Mathematik: - Integration und Differenzieren- Matrizenoperationen- Zustandsraumdarstellung- Linearisierung um einen Arbeitspunkt mit Störansatz - Laplace-TransformationElektrotechnik: - Kirchhoffsche Regeln- Grundgleichungen von L und C- Verständnis von einfachen Gleichspannungswandler-Topologien- Methode der System-Mittelung und -Linearisierung- Idealisierte Systemgleichungen der GleichstrommaschineRegelungstechnik:- Ermittlung und Bedeutung der Übertragungsfunktion- Sprungantwort- Bode-Diagramm- Pol-Nullstellen-Diagramm- Stabilität ermitteln- Grundglieder der Regelungstechnik
Literatur
-
Haager, W. (2006): Regelungstechnik, öbvhpt, 2. Auflage.
-
Jörgl, H. P. (1995): Repititorium Regelungstechnik 1, Oldenbourg, 2. Auflage.
-
Mohan, N. / Undeland, T. M. / Robbins, W. P. (1989): Power Electronics, John Wiley and Sons, 2. Auflage.
-
Schweizer, W. (2007): MATLAB kompakt, Oldenbourg, 2. Auflage.
Leistungsbeurteilung
-
Beurteilung von Hausübungen
-
Beurteilung von Präsentationen
-
Projektbeurteilung
-
Abschlussprüfung
|
M1.5 Kommunikation (M1.5)
German /
kMod
|
Deutsch |
kMod |
6.00
- |
Führung von Projektteams (FPT)
German /
SE
|
Deutsch |
SE |
1.50
1.00 |
Kurzbeschreibung
Die Lehrveranstaltung vermittelt den Studierenden grundsätzliche Prinzipien der Führung von Teams.
Methodik
Einführende Vorlesung zum Themenschwerpunkt Projektmanagement und Team. Der Rest der LV wird stark gruppenorientiert mit wenig Plenarzeiten geführt.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
die Rolle der Führung in den unterschiedlichen Phasen der Teamentwicklung (z. B. nach Tuckman) zu erläutern und relevante Führungshandlungen (z. B. direktive Führung in der Forming-Phase) abzuleiten.
-
Dynamiken in Projektteams anhand von Modellen (z. B. Rangdynamik, Dramadreieck, TZI) zu diagnostizieren und konkrete Handungsmöglichkeiten (z.B. Delegation von Verantwortung, Kritikgespräch) fallbezogen zu entwickeln und zu begründen.
Lehrinhalte
-
Führungsstile und -handlungen (bei der Führung von Projektteams)
-
Führungsinstrumente in Projektteams
-
Konsequenzen des „Nicht-Führens“
-
Rollenkonflikte "Kollege/Kollegin" und "Projektleiter/in"
-
Konflikte und schwierige Situationen in der Führung von Projektteams
Vorkenntnisse
keine
Literatur
-
Cronenbroeck, Wolfgang (2008): Projektmanagement, Verlag Cornelsen, Berlin
-
DeMarco, Tom (1998): Der Termin – Ein Roman über Projektmanagement, München: Hanser
-
Kellner, Hedwig (2000): Projekte konfliktfrei führen. Wie Sie ein erfolgreiches Team aufbauen, Hanser Wirtschaft
-
Majer Christian/Stabauer Luis (2010): Social competence im Projektmanagement - Projektteams führen, entwickeln, motivieren, Goldegg-Verlag, Wien
Leistungsbeurteilung
-
LV-Immanente Leistungsbeurteilung (Note)
Anmerkungen
keine
|
Presentation Techniques (E)
English /
SE
|
Englisch |
SE |
1.50
1.00 |
Kurzbeschreibung
Seminar zur Erarbeitung der Grundlagen und der praktischen Übung von englischsprachigen Präsentationen
Methodik
Besprechung der Tipps für Präsentationen
Recherche und Präsentation eines Themas
Besprechung/Evaluierung durch Seminarleiter und Gruppe
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
.....Präsentationen in englischer Sprache zu halten
Lehrinhalte
-
Präsentationssprache, Präsentationstechnik
Vorkenntnisse
Erfolgreicher Abschluss der Lehrveranstaltungen des Vorsemesters
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Prozessdesign (POD)
German /
ILV, FL
|
Deutsch |
ILV, FL |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Es werden die Grundlagen des Prozessmanagements sowie des Prozessdesigns vermittelt. Weiters wird die Prozesskostenrechnung als Mittel zur verursachungsgerechten Zuordnung von Gemeinkosten behandelt.Es wird ein Überblick über Managementkonzepte und -methoden gegeben, mit dem Ziel die Unternehmen optimal auf die Kundenbedürfnisse auszurichten.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
...
-
Prozesse zu designen und messbar zu machen
-
begleitende Managementmethoden auszuwählen und einzusetzen
-
mit Hilfe der Prozesskostenrechnung die echten Kosten der Prozesse zu ermitteln.
Lehrinhalte
-
Funktions- versus Prozessorganisation
-
Gründe für Einsatz von Prozessmanagement
-
Beschreibung von Geschäftsprozessen (Prozesslandkarte)
-
Planung, Kontrolle und Steuerung von Geschäftsprozessen
-
Prozesskostenrechnung
-
Grundlagen des Qualitätsmanagements (ISO9000)
-
Methoden der Optimierung wie Kaizen und Six Sigma
Vorkenntnisse
- Grundlagen Unternehmensorganisation- Grundlagen der Kostenrechnung- Grundlagen der Statistik- Darstellung von Unternehmensabläufen (Flußdiagramm)- Grundlegende Team-Methoden wie z.B. Brainstorming
Literatur
-
Remer, Detlev / Mühlhaupt, Eberhard (2005): Einführen der Prozesskostenrechnung: Grundlagen, Methodik, Einführung und Anwendung der verursachungsgerechten Gemeinkostenzurechnung, Schäffer Poeschl Verlag
-
Schmelzer, Hermann J. / Sesselmann, Wolfgang (2010): Geschäftsprozessmanagement in der Praxis, 7. Auflage, Hanser Verlag
-
Wagner, Karl Werner / Käfer, Roman (2013): PQM - Prozessorientiertes Qualitätsmanagement: Leitfaden zur Umsetzung der ISO 9001, Hanser Verlag
Leistungsbeurteilung
-
Beurteilung von Fernlehreaufgaben Immanente
-
Leistungsbeurteilung mit Abschluss-Seminararbeit
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