Bezeichnung |
Sprache |
Lehrform |
ECTS
SWS |
Economic and Legal Issues and Professional Communication 1 (kM12)
English /
kMod
|
Englisch |
kMod |
4.00
- |
Corporate Management (COM)
English /
SE
|
Englisch |
SE |
2.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Die Lehrveranstaltung soll den Studierenden einen Überblick über die wesentlichen Elemente des Managements von Unternehmen geben, um sie auf Führungsaufgaben im praktischen Geschäftsleben vorzubereiten. Nach der Vermittlung von Basiswissen (Manager, Umfeld, soziale Verantwortung) behandelt der Kurs die 4 Management-Schritte Planung, Organisation, Führung und Kontrolle. Beispiele aus der Praxis orientieren sich insbesondere an der Pharmaindustrie.
Methodik
Vortrag mit Powerpoint Folien sowie Diskussionen und mehrere Fallstudien.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
Aufgaben und Ablauf des Managements von Unternehmen zu definieren sowie Beispiele für “effektives” und “effizientes” Management zu erläutern
-
die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens als Manager zu analysieren, z.B. anhand von Gewinn- und Verlustrechnungen mit Vergleichsdaten
-
Ziele des Unternehmens als Manager zu entwickeln und zu formulieren
-
Entscheidungen als Manager zu treffen, zu erklären und zu begründen
-
kritische Situationen in Bezug auf Geschäftsethik zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln
-
Methoden zur Motivation von Mitarbeitern zu erläutern und deren Anwendbarkeit in praktischen Fällen zu beurteilen
-
Verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten in Bezug auf deren Eignung im praktischen Management zu beurteilen
-
Situations- und mitarbeiterspezifische Führungsstile mit ihren Vor- und Nachteilen zu erklären
Lehrinhalte
-
Grundlagen des Managements, unternehmerische Entscheidungsprozesse, Planung, Organisationsstruktur und –kultur, Veränderungs-Management, Zeit-Management, Management von Teams, Motivation von Mitarbeitern, Führungsqualitäten und Führungsstile, Kommunikation im Geschäft, Controlling, Schlüsselfaktoren von erfolgreichem Management
Literatur
-
Stephen P. Robbins, David A. DeCenzo, Mary CoulterFundamentals of ManagementPearson Education, 2014, 9th Global EditionISBN-10: 1292056541ISBN-13: 978-1292056548
Leistungsbeurteilung
|
Pharmaceutical Law (PHL)
English /
SE
|
Englisch |
SE |
1.00
1.00 |
Kurzbeschreibung
Vermittlung der grundsätzlichen Kenntnis der wesentlichen rechtlichen Bestimmungen zum Arzneimittel- und Medizinprodukterecht in Europa und Österreich; Ziel ist ein prinzipielles Verständnis für juristische Sachverhalte in einem abgegrenzten und überschaubaren Rechtsbereich zu entwickeln. Die Praxisrelevanz des vermittelten Wissens steht im Vordergrund.
Methodik
Vorlesung mit Diskussionsrunden ausgewählter Themen durch die TeilnehmerInnen in interaktiven Workshops.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
die juristischen Grundlagen des Pharma- und Arzneimittelrechts sowie des Medizinprodukterechts zu benennen,
-
einfache juristische Probleme in diesen Bereichen zu erfassen und ein grundsätzliches Lösungskonzept für einfache Sachverhalte zu erarbeiten,
-
komplexere juristische Probleme zu erkennen und darauf basierend auf eine Klärung abzielende Fragen zu stellen,
-
zwischen Arzneimitteln und Medizinprodukten zu unterscheiden,
-
Klinische Studienverträge auf ihre wesentlichen Inhalte hin zu überprüfen,
-
die Grundzüge des Zulassungsverfahrens für Arzneimittel und die damit verbunden Aufwendungen zu erklären,
-
das Wesen eines Patents zu beschreiben.
Lehrinhalte
-
Grundzüge des Pharma- und Medizinprodukterecht in Österreich und Europa
-
Unterscheidung zwischen Arzneimitteln und Medizinprodukten anhand konkreter Fallbeispiele aus der Praxis
-
Entwicklung von Arzneimitteln und Medizinprodukten mit Schwerpunktsetzung „Klinische Studien“
-
Einführung in das Patentrecht einschließlich des damit verbundenen Verfahrensrechts
-
Verfahren zur Zulassung von Arzneimitteln
Vorkenntnisse
Definitionen (Begriffe): - Recht- Richtlinie- Verordnung- BescheidInstitutionen und Regierung in Europa (Kenntnis der grundlegenden Funktionen und Kompetenzen): - Europäisches Parlament- Kommission- Europäischer GerichtshofInstitutionen und Regierung in Österreich (Kenntnis der Funktionen und Kompetenzen): - Parlament- Regierung- Unterschiede und Verhältnis zwischen EU-Recht und österreichischem Recht- Behörden in Österreich- Definition eines zivilrechtlichen Vertrages
Literatur
-
Die Lehrveranstaltung basiert im Wesentlichen auf den im Internet abrufbaren Rechtsdokumenten der EU (Link siehe unten), vor allem dem Humanarzneimittelkodex. Weitere notwendige Unterlagen werden in der Lehrveranstaltung ausgegeben.http://ec.europa.eu/health/documents/eudralex/index_en.htm
Leistungsbeurteilung
-
Schriftliche Prüfung (50 Pkt.)
|
Reporting and Data Presentation (RDP)
English /
SE
|
Englisch |
SE |
1.00
1.00 |
Kurzbeschreibung
Begleitende LV zu Project Laboratory 1: Aufbereitung und Darstellung von Rohdaten aus Laborexperimenten und deren Diskussion zum Verfassen von Laborberichten und wissenschaftlichen Manuskripten
Methodik
Vorlesung mit praktischen Übungen, Hausübungen mit individuellem Feedback
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
Abbildungen aus Rohdaten zu erstellen und diese richtig zu beschriften
-
Big Data zu lesen und zu interpretieren
-
Experimentelle Methoden nachvollziehbar und vollständig zu beschreiben
-
Spezifische Kapitel eines Laborberichts zu schreiben
-
Wissenschaftliches Englisch anzuwenden
Lehrinhalte
-
Beschriftung und Beschreibung wissenschaftlicher Abbildungen (Western blots, qPCR etc.)
-
Präsentation bildbasierender Daten (IF, SEM etc.)
-
Regeln zum Schreiben unterschiedlicher Kapitel in Laborprotokollen und wissenschaftlichen Manuskripten
-
Standardregeln im Gebrauch von wissenschaftlichem Englisch
-
GraphPad Prism
Vorkenntnisse
Englischkenntnisse
Literatur
-
Tim Skern, Writing Scientific English: A Workbook (2009), Facultas
-
David Evans and Paul Gruba, How to write a better thesis (2010), Melbourne University Press
-
Siepmann, Gallagher, Hannay, Mackenzie, Writing in English: A Guide for Advanced Learners (2011), A. Francke Verlag
Leistungsbeurteilung
-
Hausübungen
-
Mitarbeit während der Vorlesungen
|
From DNA to Protein 1 (iM13)
English /
kMod
|
Englisch |
kMod |
6.00
- |
Molecular Biochemistry and Cell Biology (MBC)
English /
ILV
|
Englisch |
ILV |
6.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Die Studierenden erreichen detaillierte Kenntnisse der molekularbiologischen und (zell)biologischen Vorgänge in eukaryotischen Zellen insbesondere in Bezug auf Tissue Engineering und Regenerative Medizin.
Methodik
- Vorträge durch LektorInnen - Fernlehre (eLearning) - Gruppenarbeiten
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
einen detaillierten Überblick über die wesentlichen genetischen Mechanismen der Zelle (Replikation, Translation, Regulation der Genexpression, Reparatur und Rekombination) zu geben
-
zelluläre Komponenten (Membranen, Zytoskelett, intrazelluläre Kompartimente), Protein-Sortierung und intrazellulären Transport zu erläutern und grundlegende Mechanismen der Zellkommunikation, des Zellzyklus und der Zellteilung zu erklären
-
das erworbene Wissen mithilfe einschlägiger Publikationen zu aktualisieren und in Konzepte des Tissue Engineering und der Regenerativen Medizin zu integrieren
-
überschaubare Denkprobleme aus der Forschung, die in Zusammenhang mit den oben erwähnten Inhalten stehen, zu lösen
Lehrinhalte
-
DNA-Struktur und -Funktion
-
Regulation der Genexpression
-
Interne Organisation der Zelle
Vorkenntnisse
Grundlagenwissen in Biochemie und Molekularbiologie
Literatur
-
Alberts, Bruce et al., (2014): Molecular Biology of the Cell, Garland Science
Leistungsbeurteilung
-
Absolvierung der eLearning Elemente
-
laufende Mitarbeit
-
3 schriftliche Zwischenprüfungen der Unterkapitel
-
abschließende schriftliche Prüfung
|
Laboratory Work in Teams (iM11)
English /
iMod
|
Englisch |
iMod |
8.00
- |
Project Laboratory 1 (PL1)
English /
PRJ
|
Englisch |
PRJ |
8.00
3.00 |
Kurzbeschreibung
Gruppen zu je ca. drei Studierenden erlernen Methoden, die für Tissue Engineering und Regenerative Medizin relevant sind in Theorie und Praxis. Die Arbeit wird selbstständig durchgeführt. Zudem lernen die Studierenden die Grundprinzipien der Führung von Teams kennen.
Methodik
Selbst-gesteuertes Lernen, unterstützt durch kurze Inputs in Seminaren, gezielte Übungen und Lehrmaterialien (Pflichtliteratur und aktuelle Research Papers) sowie kontinuierliches Feedback zu schriftlichen und praktischen Arbeiten. Jede Gruppe wird von einem Lektor/einer Lektorin betreut, der/die sie durch das Semester begleitet. Die Studierenden werden zusätzlich im Labor durch Fach-BetreuerInnen (F&E Personal) unterstützt. In begleitenden Team-Coaching-Sessions reflektieren die Studierenden gruppendynamische Aspekte.
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
grundlegende Schritte in der Zellkultur (Zellen aussäen und zählen, Erstellen einer Wachstumskurve, Zellfärbungen, Primärzellkultur), sowie im Tissue Engineering relevante Techniken der Molekularbiologie (z.B. RT-PCR, Western blotting) und Biomaterialien (z.B. Herstellung von Seide-Scaffolds und Hydrogelen) selbstständig anzuwenden.
-
den theoretischen Hintergrund, Mechanismen, Vor- und Nachteile und Einsatzszenarien dieser Methoden zu erklären und typische Anwendungsfehler zu erkennen.
-
relevante Literatur auszuwählen, eine wissenschaftliche Einleitung zu schreiben und einen Arbeitsplan zu einem vorgegebenen Thema auszuarbeiten und umzusetzen.
-
ihre mit Hilfe von wissenschaftlich-systematischen Methoden erhobenen Daten nachvollziehbar auszuwerten, kritisch zu evaluieren und zu interpretieren, in einem schriftlichen Bericht (IMRAD-Struktur) gemäß dem Standard wissenschaftlicher Arbeiten zusammenzufassen und BetreuerInnen, LektorInnen und Studierenden zu präsentieren.
-
ihre Laborexperimente entsprechend vorgegebener Standards wissenschaftlicher Dokumentation in einem Laborbuch nachvollziehbar zu dokumentieren.
-
ein wissenschaftliches Problem in einem Team zu bearbeiten und zu lösen.
-
Typen wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu nennen, zu beschreiben und zu unterscheiden, insbesondere Originalarbeiten, Review Papers, Konferenzbeiträge, Journal Papers und Buchbeiträge.
-
facheinschlägige (auch englischsprachige) Literaturquellen hinsichtlich Nachvollziehbarkeit, Verlässlichkeit, Plausibilität und Übertragbarkeit der Erkenntnisse auf vergleichbare Problemlagen oder Kontexte zu bewerten und in der eigenen Arbeit geeignet zu verwenden bzw. zu referenzieren.
-
die Phasen einer wissenschaftlichen Entwicklung oder Untersuchung mittels fachüblicher Methoden selbständig zu planen, zielgerichtet durchzuführen, nachvollziehbar zu dokumentieren, und dabei systematisch Nachvollziehbarkeit, Verlässlichkeit, Plausibilität und Übertragbarkeit der Erkenntnisse auf vergleichbare Problemlagen oder Kontexte sicherzustellen.
-
Forschungsergebnisse in einen übergreifenden (z.B. branchenbezogenen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen oder ökologischen) Zusammenhang zu stellen.
-
Die Führungsrolle in den verschiedenen Phasen der Teamentwicklung zu erklären (z.B. nach Tuckman) und entsprechende Führungsstile daraus abzuleiten (z.B. direktiver Führungsstil in der „Forming“-Phase).
-
Dynamiken in Projektteams anhand von Modellen zu diagnostizieren (z. B. Rangdynamiken, Drama Dreieck, Themenzentrierte Interaktion (TZI)) und Entwicklung und Diskussion fallbezogener konkreter Handlungsmöglichkeiten (z. B. Delegation von Verantwortung, kritische Diskussion)
Lehrinhalte
-
wissenschaftliche Literatursuche und Verfassen einer wissenschaftlichen Einleitung
-
Versuchsplanung
-
Statistische Tests und Darstellung von Ergebnissen
-
Durchführung von Experimenten im Labor
-
Verfassen eines wissenschaftlichen Berichts
-
Führungsfunktion und Aufgaben, Führungsinstrumente in Projektteams, Rollenkonflikt "Kollege" und "ProjektleiterIn", Führen ohne formale Macht und Kompetenz, Überblick über gruppendynamische Theorien, Konflikte und schwierige Situationen in der Teamführung
-
Präsentation der Daten vor einem Auditorium (bestehend aus allen Gruppen und den begleitenden LektorInnen des jeweiligen Semesters)
Vorkenntnisse
Grundwissen über Zell- und Gewebebiologie und Molekularbiologie sowie einschlägige Laborerfahrung, Warm-up Kurs Zellkultur und Laborsicherheit.
Literatur
-
Berkun, S. (2005): The Art of Project Management, Sebastopol: O’Reilly Media
-
Cronenbroeck, W. (2008): Projektmanagement, Berlin: Cornelsen Verlag [bilingual book: in English and German]
-
Haeske, U. (2008): Teamentwicklung, Berlin: Cornelsen Verlag, [bilingual book: in English and German]
-
aktuelle wissenschaftliche Literatur
-
Skriptum Zellkultur
Leistungsbeurteilung
-
Prüfungen
-
Führung des Laborbuches
-
Präsentationen von Ergebnissen
-
Verfassen von Berichten
-
Arbeit im Labor mit Überprüfungen
-
Dokumentation des gesamten Projekts
-
Ein individuelles Reflexionspapier über die Gruppenprozesse im Semester und wie das Wissen über gruppendynamische Prozesse und Kommunikationsmodelle angewendet wurde
Anmerkungen
Der Kurs beinhaltet auch Team Coaching für die Project Laboratory 1 Studierenden-Teams.
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Protein Chemistry (iM15)
English /
iMod
|
Englisch |
iMod |
3.00
- |
Kurzbeschreibung
Die Studierenden erhalten Kenntnisse über die Struktur und die Funktion sowie über die Analytik von Proteinen. Darüber hinaus werden ausgewählte Proteintherapeutika durchgenommen.
Methodik
- PowerPoint-Präsentationen- Workshops- Referate
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
den Aufbau und die chemische Struktur von Proteinen zu erklären und Modifikationen und deren Funktionen zu nennen
-
Wechselwirkungen von Proteinen anhand von Beispielen zu erklären
-
die wichtigsten Methoden zur chemischen Analyse von Proteinen zu nennen und deren Grundprinzip zu erklären
-
die grundlegenden Mechanismen der Funktion von Proteinen zu erklären
-
Forschungsergebnisse in einen übergreifenden (z.B. branchenbezogenen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen oder ökologischen) Zusammenhang zu stellen
-
eigene oder fremde wissenschaftlichen Publikation nachvollziehbar zu präsentieren, zu bewerten, und substantielle Vorschläge für die Weiterentwicklung zu formulieren
Lehrinhalte
-
Chemische Struktur von Proteinen
-
Posttranslationale Modifikationen
-
Bioinformatik
-
Protein-Quantifizierung
-
Trenntechniken
-
Proteomics
-
Funktion von Proteinen
-
Enzyme, Antikörper, Strukturproteine
-
Protein Therapeutika
Vorkenntnisse
- Grundlagen der organischen und analytischen Chemie- Grundlagen der Zellbiologie
Literatur
-
Behme, Stefan (2015): Manufacturing of Pharmaceutical Proteins, Wiley-Blackwell
-
Lottspeich, Friedrich / Engels, Joachim W (2013): Bioanalytik, Spektrum Akademischer Verlag
-
Petsko, Gregory A / Ringe, Dagmar (2008): Protein Structure and Function, Oxford University Press
-
Stryer, Lubert (2015): Biochemistry, W. H. Freeman
Leistungsbeurteilung
-
Mitarbeit
-
Referat
-
Schriftliche Prüfung
|
Protein Chemistry (PRO)
English /
ILV
|
Englisch |
ILV |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Die Studierenden erhalten Kenntnisse über die Struktur und die Funktion sowie über die Analytik von Proteinen. Darüber hinaus werden ausgewählte Proteintherapeutika durchgenommen.
Methodik
- PowerPoint-Präsentationen- Workshops- Referate
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
den Aufbau und die chemische Struktur von Proteinen zu erklären und Modifikationen und deren Funktionen zu nennen
-
Wechselwirkungen von Proteinen anhand von Beispielen zu erklären
-
die wichtigsten Methoden zur chemischen Analyse von Proteinen zu nennen und deren Grundprinzip zu erklären
-
die grundlegenden Mechanismen der Funktion von Proteinen zu erklären
-
Forschungsergebnisse in einen übergreifenden (z.B. branchenbezogenen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen oder ökologischen) Zusammenhang zu stellen
-
eigene oder fremde wissenschaftlichen Publikation nachvollziehbar zu präsentieren, zu bewerten, und substantielle Vorschläge für die Weiterentwicklung zu formulieren
Lehrinhalte
-
Chemische Struktur von Proteinen
-
Posttranslationale Modifikationen
-
Bioinformatik
-
Protein-Quantifizierung
-
Trenntechniken
-
Proteomics
-
Funktion von Proteinen
-
Enzyme, Antikörper, Strukturproteine
-
Protein Therapeutika
Vorkenntnisse
- Grundlagen der organischen und analytischen Chemie- Grundlagen der Zellbiologie
Literatur
-
Behme, Stefan (2015): Manufacturing of Pharmaceutical Proteins, Wiley-Blackwell
-
Lottspeich, Friedrich / Engels, Joachim W (2013): Bioanalytik, Spektrum Akademischer Verlag
-
Petsko, Gregory A / Ringe, Dagmar (2008): Protein Structure and Function, Oxford University Press
-
Stryer, Lubert (2015): Biochemistry, W. H. Freeman
Leistungsbeurteilung
-
Mitarbeit
-
Referat
-
Schriftliche Prüfung
|
Tissue Engineering 1 (kM14)
English /
kMod
|
Englisch |
kMod |
9.00
- |
Biomaterials in Tissue Engineering (BMT)
English /
ILV
|
Englisch |
ILV |
3.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Die Studierenden erhalten Kenntnisse über den Einsatz diverser Biomaterialien im Tissue Engineerung und der regenerativen Medizin. Grundlegende Konzepte von ausgewählten natürlichen und synthetischen Biomaterialien in Hinblick auf Design und mechanischen Eigenschaften werden vorgestellt. Aktuelle Themen aus der eigenen Forschung werden dargestellt und disktutiert.
Methodik
- Lecture- Diskussionen
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
die Grundtechniken zur Herstellung von Scaffolds aus Biomaterialien und die unterschiedlichen Anforderungen an Biomaterialien zu erklären.
-
Designkonzepte aus der Natur im Biomaterialbereich zu erklären
-
die Eigenschaften ausgewählter Biomaterialien zu vergleichen und deren Eignung in einem spezifischen Einsatzbereich zu beurteilen.
-
die gängigen Arten der Zytokompatibilitätstestung von Biomaterialien zu beschreiben und diese auf die verschiedenen Biomaterialien anzuwenden.
-
den Zusammenhang von Proteinstruktur und Eigenschaften eines Biomaterials zu beurteilen.
Lehrinhalte
-
Elements of biomaterials
-
Self-assembly and growth
-
Mechanical concepts in biomaterials
-
Different protein fibers: collagen, silk, keratin
-
Methods for the determination of biocompatibility
-
Soft tissue - skin
-
Cartilage
-
Biological composite materials e.g. fibers
-
Biocompatible materials, polymers and metals bioceramics e.g. teeth
-
Hierarchical design bone
-
Wound care und suture materials
-
Vascular implants
-
Biomimetic and bio-inspired materials
Vorkenntnisse
Grundlagen der Chemie und Proteinchemie
Literatur
-
Gordana Vunjak-Novakovic, R. Ian Freshney (2006): Culture of Cells for Tissue Engineering, Wiley
-
Ulrich Meyer, Thomas Meyer, Jörg Handschel, Hans Peter Wiesmann (2009): Fundamentals of Tissue Engineering and Regenerative Medicine, Springer
-
Relevant publications will be provided via CIS
Leistungsbeurteilung
|
Tissue Engineering for Regenerative Medicine (TER)
English /
ILV
|
Englisch |
ILV |
6.00
2.00 |
Kurzbeschreibung
Im ersten Teil des Kurses werden die wichtigsten Werkzeuge im Tissue Engineering (z. B.: Zellen, Scaffolds, Zell-Zell Kommunikation,…) vermittelt. Nach einer Zwischenprüfung werden im zweiten Teil der Lehrveranstaltung einerseits Tissue Engineering Konzepte und Strategien verschiedener Gewebe (z. B: Knorpel, Knochen,…), andererseits der Einsatz von Zellen in der regenerativen Medizin diskutiert. Lehrinhalte werden durch Aktivitäten der Studierenden zusätzlich vertieft.
Methodik
- Vorlesung- Fernlehre- Teamwork- Präsentationen der Studierenden- Gastvorlesungen
Lernergebnisse
Nach erfolgreichem Abschluss sind die Studierenden in der Lage, ...
-
die verschiedenen Zelltypen und ihre Eigenschaften zu benennen, ihre Charakteristika zu beschreiben und sie für verschiedene Anwendungsbereiche im Tissue Engineering auszuwählen
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verschiedene Arten der Herstellung von Scaffolds aufzuzählen und ihre Vor- und Nachteile in Bezug auf Tissue Engineering zu beschreiben
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verschiedene Methoden der Zelldifferenzierung zu erklären und Nachweismethoden dafür auszuwählen
-
den Zusammenhang zwischen den einzelnen Gewebekomponenten (Zellen, extrazelluläre Matrix,..) zu beschreiben und Unterschiede zwischen ausgewählten Gewebearten zu definieren.
-
verschiedene Tissue Engineering Konzepte anhand von Beispielen zu beschreiben und zu vergleichen
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einen Überblick über den Einsatz von Zellen in der regenerativen Medizin zu geben, Beispiele zu nennen und Vor- und Nachteile von Stammzellen als Therapeutika zu erklären
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facheinschlägige (auch englischsprachige) Literaturquellen hinsichtlich Nachvollziehbarkeit, Verlässlichkeit, Plausibilität und Übertragbarkeit der Erkenntnisse auf vergleichbare Problemlagen oder Kontexte zu bewerten und in der eigenen Arbeit geeignet zu verwenden bzw. zu referenzieren
-
eine fachrelevante Forschungsfrage anhand des nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten erhobenen State-of-the-Art zu begründen, nachvollziehbar zu formulieren, sowie überprüfbare Zielerreichungskriterien zu definieren
-
Forschungsergebnisse in einen übergreifenden (z.B. branchenbezogenen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen oder ökologischen) Zusammenhang zu stellen
-
eigene oder fremde wissenschaftlichen Publikation nachvollziehbar zu präsentieren, zu bewerten, und substantielle Vorschläge für die Weiterentwicklung zu formulieren
Lehrinhalte
-
Komponenten, die im Tissue Engineering verwendet werden
-
Primärzellen, Zelllinien und Immortalisieren von Zellen
-
Extrazelluläre Matrix
-
Kommunikation zwischen Zellen
-
die ersten Schritte zur Entwicklung eines Individuums
-
Zelldifferenzierung und Stammzellen
-
Scaffolds (Gerüstsubstanzen) im Tissue Engineering
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Tissue Engineering von Knochen und Knorpel
-
Tissue Engineering von Haut und Anwendung
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Tissue Engineering von Herzklappen
-
Zelltherapie
-
Immunomodulatorische Effekte von mesenchymalen Stammzellen
-
Biofabrication
Vorkenntnisse
- Basiswissen in Zellbiologie- Basiswissen in Biochemie
Literatur
-
Gordana Vunjak-Novakovic, R. Ian Freshney (2006): Culture of Cells for Tissue Engineering, Wiley
-
Ulrich Meyer, Thomas Meyer, Jörg Handschel, Hans Peter Wiesmann (2009): Fundamentals of Tissue Engineering and Regenerative Medicine, Springer
-
Weitere Unterlagen werden zur Verfügung gestellt
Leistungsbeurteilung
-
Mitarbeit während der Vorlesung
-
Fernlehre
-
Präsentationen der Studierenden
-
Schriftliche Zwischenprüfung
-
Schriftliche Abschlussprüfung
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