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Edit Paráda, BSc MSc

Berufsbezeichnung:

Forscherin für nachhaltige Energie-, Bau- und Sanierungskonzepte

Mein Bildungsweg:

Ich habe meinen ersten Bachelorabschluss im Bauingenieurwesen 2013 an der Széchenyi István Universität in Győr, Ungarn, erworben. Meine Abschlussarbeit befasste sich mit der Planung einer koordinierten Lichtsignalsteuerung für die Kreuzungen der M1 Autobahn und der 83. Hauptlandstraße.

Im Frühjahr 2018 habe ich eine Vorqualifizierung für Verkehr und Umwelt an der FH Technikum Wien absolviert.

Mein zweites Bachelorstudium in Urbanen Erneuerbaren Energietechnologien habe ich 2021 an der FH Technikum Wien abgeschlossen. Während meines Studiums habe ich ein Photovoltaik-Tool konzipiert, das die Erreichung des Plus-Energie-Standards bei Gebäuden und Quartieren unterstützt. In meiner Bachelorarbeit habe ich dieses Tool optimiert und erweitert.

Meinen Masterabschluss in Erneuerbaren Energien (MSc) habe ich 2023 an der FH Technikum Wien erlangt. Während meines Studiums habe ich das „PeGAsUs“-Tool zur Potenzialerhebung für „100% erneuerbare Gemeinde“ und „Klimaneutrales Österreich“ entwickelt. In meiner Masterarbeit habe ich dieses Tools weiter ausgebaut.

Was macht diesen Beruf/ dieses Feld für mich besonders spannend?

Die Forschung ist für mich eine Quelle der Inspiration und Motivation. Besonders spannend finde ich die Möglichkeit, komplexe Herausforderungen zu analysieren und innovative Lösungen zu entwickeln, die sowohl die Wissenschaft als auch die Gesellschaft voranbringen. Es begeistert mich, dass ich in einem Bereich arbeite, der Technik, Nachhaltigkeit und Kreativität miteinander verbindet.

Ich schätze besonders die Vielfalt der Aufgaben, die dieser Beruf mit sich bringt – von der Entwicklung neuer Konzepte über die Anwendung moderner Technologien bis hin zur Zusammenarbeit mit Experten aus verschiedenen Disziplinen. Es ist ein Privileg, aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken und dabei meine Leidenschaft für erneuerbare Energien und Technik voll auszuleben.

Warum lohnt es sich für mich, in diesem Beruf zu arbeiten?

Für mich lohnt sich die Arbeit in diesem Beruf, weil sie intellektuell herausfordernd und gleichzeitig unglaublich vielseitig ist. Jeder Tag bringt neue Aufgaben, sei es Simulationen durchzuführen, innovative Konzepte zu entwickeln oder wissenschaftliche Erkenntnisse zu vertiefen. Diese Abwechslung sorgt dafür, dass mein Arbeitsalltag niemals monoton wird.

Besonders lohnenswert finde ich, dass ich in einem Bereich tätig bin, der sich ständig weiterentwickelt und neue Erkenntnisse hervorbringt. Die Möglichkeit, am Puls der Zeit zu arbeiten und aktiv zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft beizutragen, motiviert mich jeden Tag aufs Neue. Forschung bedeutet für mich nicht nur Wissenserweiterung, sondern auch die Chance, einen positiven Einfluss auf die Welt zu nehmen.

Warum bin ich besonders geeignet für diese Arbeit?

Ich bringe mehrere Eigenschaften mit, die mich für die Forschungsarbeit qualifizieren. Meine Neugier und mein Drang, Antworten auf komplexe Fragen zu finden, treiben mich an, ständig nachzuforschen und mein Wissen zu erweitern. Dabei arbeite ich gewissenhaft und gründlich.

Ich bin lösungsorientiert und lasse mich nicht von scheinbar unmöglichen Herausforderungen abschrecken. Stattdessen sehe ich sie als Chance, Neues zu lernen und innovative Ansätze zu entwickeln. Meine Begeisterungsfähigkeit motiviert mich, tiefer zu recherchieren, verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren und kreative Lösungen zu finden.

Diese Kombination aus Neugier, Lösungsorientierung und Kreativität macht mich zu einer idealen Besetzung für die Forschungsarbeit.

Was würde diesen Beruf für mich noch besser machen?

Ich fühle mich in meinem Beruf bereits sehr wohl, da er mir die Möglichkeit gibt, kreativ zu sein und an spannenden Projekten zu arbeiten. Besonders schätze ich die Balance, die ich zwischen meiner Arbeit und meinen persönlichen Interessen finde.

Diesen Rat würde ich meinem 15-jährigen Ich geben:

Vielleicht würde ich gar nichts sagen, denn jede Erfahrung – ob gut oder schlecht – hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.
Wenn ich doch etwas sagen müsste, dann vielleicht:
Erlebe die schönen wie auch die schwierigen Momente – im Wissen, dass alles vorübergeht.
Vergiss nichts, lerne aus allem – aber lass dich von nichts festhalten.