Austausch und Vernetzung im Gesundheitswesen: 34. Interoperabilitätsforum

28. Mai 2024
Das 34. Interoperabilitätsforum an der FH Technikum Wien brachte 32 Expert*innen aus dem Gesundheitswesen zusammen, um sich über e-Health Projekte auszutauschen. Im Mittelpunkt stand das IDERHA-Projekt, das neue Wege zur Nutzung von Gesundheitsdaten erforscht.
Am 21. Mai 2024 beteiligten sich insgesamt 32 Personen am Interoperationsforum, sowohl vor Ort als auch online, alle mit Expertise in der Interoperabilität und Standardisierung im Gesundheitswesen.
Das Österreichische Interoperabilitätsforum ist eine offene Plattform zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Information von e-Health Projekten in Österreich. Im Rahmen der Veranstaltung präsentierten Lukas Rohatsch vom Kompetenzfeld Software Engineering & Architecture und Christian Mühlendyck von Johnson & Johnson das IDERHA-Projekt.
IDERHA: Europaweites Konsortium aus 33 öffentlichen und privaten Institutionen
Im April 2023 fiel der Startschuss für IDERHA (Integration of Heterogeneous Data and Evidence towards Regulatory and HTA Acceptance), ein neues, europaweites Konsortium aus 33 öffentlichen und privaten Institutionen, darunter auch die FH Technikum Wien. Ziel des Projekts ist es, die Datenflut im Gesundheitsbereich nutzbar zu machen, um speziell Lungenkrebs-Patient*innen neue Chancen auf individuelle Therapien und Heilung zu bieten. Im Verlauf des Projekts wird der erste paneuropäische Health Data Space entstehen, und es werden Empfehlungen für Behörden und Politik erarbeitet, wie heterogene Daten und Forschungsergebnisse im Gesundheitswesen im Sinne der Patient*innen erfolgreich genutzt werden können.
Wir freuen uns, dass die FH Technikum Wien einen Beitrag leisten kann, indem wir Raum und Expertise für so einen wichtigen Austausch zur Verfügung stellen können. Zudem blicken wir gespannt auf das nächste Interoperabilitätsforum, das am 17. September 2024 stattfinden wird.
Weiterführende Links:
Österreichische Interoperabilitätsforum
IDERHA (Integration of Heterogeneous Data and Evidence towards Regulatory and HTA Acceptance)