Hertha Firnberg Schulen und FH Technikum Wien feiern erfolgreiche Ausbildungskooperation im Bereich MINT und Frauen

29. April 2024
15 Jahre Innovation und Gleichstellung mit der Ausbildung „Kommunikations- und Mediendesign“
Mit der Unterzeichnung eines neuen Agreements setzen die Hertha Firnberg Schulen und die FH Technikum Wien ihre langjährige fruchtbare Ausbildungspartnerschaft im Rahmen des innovativen Ausbildungsschwerpunkts fort.
Das Programm Kommunikations- und Mediendesign (KoMd) der Hertha Firnberg Schulen kombiniert die Kernelemente einer zeitgemäßen Berufsbildung – Wirtschaft, Sprachen, Allgemeinbildung und Grundlagen im Service Management – mit einem technisch-naturwissenschaftlichen Grundlagenprogramm, das speziell auf Kreativität setzt. Diese einzigartige Fusion fördert nicht nur die fachliche Vielseitigkeit, sondern auch die Gleichstellung der Geschlechter, indem es stereotype Rollenvorstellungen aufbricht und den Schülerinnen und Schülern erweiterte Perspektiven für ihre berufliche Zukunft bietet.

Von links nach rechts: Florian Eckkrammer (Geschäftsführer FH Technikum Wien), Sylvia Geyer (Rektorin FH Technikum Wien), Maria Ettl (Leiterin Hertha Firnberg Schulen), Ulrike Zwinger (Qualitätsmanagement Hertha Firnberg Schulen)
Begonnen als ein ambitioniertes Projekt mit nur einer Handvoll Schüler*innen, hat sich KoMd zu einer der erfolgreichsten Ausbildungen an den Hertha Firnberg Schulen entwickelt. „Wir bringen die Technik zu den Mädchen, wenn die Mädchen nicht zur Technik gehen“, so das Credo, das bis heute fortgeführt wird. Das Ergebnis ist eine Schule, die sowohl für Mädchen als auch für Burschen attraktiv ist und in der sich das Geschlechterverhältnis mittlerweile die Waage hält. Dieser zukunftsweisende Ansatz bringt der Ausbildung ungebrochen hohe Anmeldezahlen und zeigt so die anhaltende Relevanz und Attraktivität des Ausbildungsschwerpunkts.
Mit der Erneuerung des Agreements setzen die Hertha Firnberg Schulen gemeinsame mit ihrer Ausbildungspartnerin der Technikum Wien ein starkes Zeichen für die Zukunft. Innovation, Bildungsvielfalt und Gleichstellung bleiben dabei auch weiterhin zentrale Säulen dieser einzigartigen Bildungskooperation.