Kreative Innovationen in Wien: internationale Projektgruppen präsentieren ihre Ideen vor Jury

24. Mai 2024
Von 13. bis 17. Mai trafen sich 31 Studierende und fünf Lektor*innen des Erasmus+ Blended Intensive Programms (BIP) mit dem Titel Technology in a Smart Society an der FH Technikum Wien, um ihre Projekte zu finalisieren.
Das Erasmus+ Blended Intensive Programm (BIP) wurde 2022 gemeinsam mit Lapland University of Applied Sciences und Fontys University of Applied Sciences ins Leben gerufen und fand dieses Jahr zum dritten Mal in Wien statt. Bei dem BIP ging es darum mögliche Lösungen für gegenwärtige Herausforderungen in Bereichen wie Agrarwirtschaft, Infrastruktur, Transport, Gesundheitswesen oder am Arbeitsplatz zu finden.
Nach einem Kick-off im Februar, welcher eine Kurzzeitmobilität an die Lapland UAS umfasste, trafen sich die teilnehmenden Studierenden der drei Hochschulen um Teams zu bilden und ihre Projektthemen zu entwickeln. Workshops zu den Themen Morobot, node-red und maschinelles Lernen bildeten die Grundlagen der Projekte. Teambuilding und Exkursionen während der Woche in Rovaniemi halfen den Teammitgliedern dabei sich gegenseitig und die Kultur Nordfinnlands besser kennenzulernen. Die Projektarbeit wurde während des Semesters online fortgeführt und im Mai vor Ort an der FH Technikum Wien abgeschlossen.
„Was hat Ihnen an der Projektwoche in Wien am besten gefallen? „Die verschiedenen Projekte der unterschiedlichen Gruppen, das Lernen von neuen Dingen mit diversen Hintergründen.““
Während der Woche in Wien konnten die Studierenden gemeinsam ihre Projekte fertigstellen und diese am Freitag vor einer Jury präsentieren. Unter den diesjährigen Projekten befand sich zum Beispiel eine automatisch Mülltrennung, ein Roboter für die Agrarwirtschaft der den Wasserstand von Erde misst oder eine Maschine um Burger zu schichten. Neben der Projektarbeit fand auch eine Tour der Digitalen Fabrik sowie Freizeitaktivitäten wie eine Stadttour durch Wien und ein gemeinsames Abendessen statt.
Ein Erasmus+ Blended Intensive Programme ist eine Kombination von Kurzzeitmobilität und Onlinelehre. Es ermöglicht Studierenden in internationalen Projektgruppen zu arbeiten und neben akademischem Wissen auch interkulturelle Erfahrungen zu sammeln, vor allem, wenn eine Langzeitmobilität in Form von Auslandssemester oder -praktikum für die Studierenden nicht möglich ist.

Diese Veranstaltung wird von der Europäischen Kommission im Rahmen des Programms Erasmus+ kofinanziert.
Fotos: © Fabian Orner