Life Science Engineering beim Forschungsforum 2024

Drei FHTW-Mitarbeiter*innen beim Forschungsforum

26. April 2024

Die Fakultät Life Science Engineering präsentierte drei Forschungsprojekte beim großen F&E-Event der Fachhochschulen in Krems.

Die Fakultät Life Science Engineering war mit gleich drei laufenden Forschungsprojekten beim diesjährigen Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen in Krems unter dem Motto „Let’s apply science! Forum für Forschung, Business & Impact“ vertreten. Alle drei Projekte sind im FH-internen Forschungsschwerpunkt Data-Driven, Smart & Secure Systems eingebettet.

Markus Astl hat am ersten Tag in seinem Vortrag über inklusive Hochschulbildung das Forschungsprojekt BERTL (Barrierfree Design for Teaching and Learning) zur Überwindung von digitalen Barrieren für Studierende mit Beeinträchtigung und zur Gestaltung barrierefreier Lehr- und Lernumgebungen vorgestellt. Das BERTL-Team ist nicht nur aktiv in der Beratung und Umsetzung von Barrierefreiheit im FH-Gebäude und in den zugehörigen Systemen, sondern bietet auch verschiedenste Möglichkeiten zur Sensibilisierung von Mitarbeitenden und Studierenden an. BERTL wird von der Stadt Wien gefördert.

Am Nachmittag hat Veronika Jesenberger das ebenfalls durch die Stadt Wien geförderte Projekt ILSE (International Life Science Education) bei der Poster-Session vertreten. Ziel von ILSE ist es, eine resiliente und zukunftsorientierte Umgebung zu schaffen, die auf internationaler Ebene den Life Science Bereich verschiedener Hochschulen vernetzt. Besonderer Fokus liegt auf gemeinsamen internationalen Lehrveranstaltungen, in denen alle Teilnehmer*innen ihre spezifische Expertise einbringen und ihr Netzwerk erweitern können. Darüber hinaus sind sogenannte „Train the trainer“-Workshops und eine multidisziplinäre und multikulturelle Lernwoche geplant.

Den Abschluss machte Andrea Balz als Leiterin des Projekts medTech-mR (Medizin Technik – mixed Reality in Lehre, Forschung & Industrie). Hierbei geht es um die Anwendung von Mixed, Augmented und Virtual Reality in der Medizintechnik. Das Projekt setzt den Fokus auf Medizinische Fachplanung und Trainings von klinischen Abläufen und weiteren Prozessen, unterstützt durch Augmented und Virtual Reality Lösungen. Die Anwendungsfälle kommen direkt aus der Praxis und werden gemeinsam mit den Stakeholdern definiert. Das Projekt medTech-mR wird durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG in der Programmlinie COIN (COIN Aufbau 8. Ausschreibung „FH-Forschung für die Wirtschaft“) mit Mitteln des Bundesministeriums Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) gefördert.

Das Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen hat heuer zum 17. Mal stattgefunden. Die Anwendungsorientierung der Forschung an den Hochschulen sichtbar zu machen stand beim IMC Krems als Gastgeber im Fokus. Wir freuen uns, dass wir einen Teil zu dieser Initiative beitragen konnten!

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