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FH-Prof. Dr. Sylvia Geyer

Sylvia Geyer

Berufsbezeichnung:

Rektorin, Departmentleiterin Computer Science

Mein Bildungsweg:

Ich habe ein Sprachengymnasium im südlichen Burgenland besucht und mich dann nach der Matura für Wirtschaftsinformatik an der TU Wien entschieden. Schon während meinem Studium habe ich, um mir das Studium zu finanzieren, Kurse in der Erwachsenenbildung gegeben (Word, Excel, …).

Nach dem Abschluss mit dem Magister bin ich an die WU Wien gewechselt, wo ich mein Doktorat im Themengebiet Wirtschaftsinformatik mit Spezialisierung eBusiness gemacht habe.

Was macht diesen Beruf/ dieses Feld für mich besonders spannend?

Die Wirtschaftsinformatik ist ein interdisziplinäres und vielfältiges Themengebiet. Jedes Unternehmen in jeder Domäne oder Branche benötigt Wirtschaftsinformatiker*innen und die Aufgaben des*der Wirtschaftsinformatiker*innen kann sehr unterschiedlich sein. Dies beginnt bei Anforderungserhebung, IT Projektmanagement, Systemdesign, Datenanalyse, Consulting bis hin zu klassischem Software Engineering, und vielem mehr.

Warum lohnt es sich für mich, in diesem Beruf zu arbeiten?

Am meisten macht mir Spaß, Lösungen für Menschen zu finden. Der Kern der Wirtschaftsinformatik liegt im Erheben von Problemen, einer Übersetzung in Anforderungen und der Planung und Umsetzung von Lösungen – und trägt demnach dazu bei, den (Arbeits)Alltag von Menschen besser zu machen.

Warum bin ich besonders geeignet für diese Arbeit?

Ich denke mir liegt die Arbeit daher sehr, da ich kommunikativ bin, gerne mit Menschen rede, mit ihnen gemeinsam an Lösungen arbeite und ich die Vielfalt des Lösungsraums spannend finde. Manchmal liegt die Lösung in der Adaptierung eines Ablaufs oder Prozesses, manchmal in der Schaffung eines neuen Tools, manchmal in einer organisatorischen Umgestaltung oder manchmal in der IT Architektur. Es gibt kein one-fits-all Lösungskonzept sondern ein Set von Methoden um die Lösung zu identifizieren.

Was würde diesen Beruf für mich noch besser machen?

I have to admit, I love my job.

Diesen Rat würde ich meinem 15-jährigen Ich geben:

Sei nicht schüchtern, frag nach und wenn dich etwas interessiert, dann probiere es aus – du kannst mehr, als du glaubst!