Neues Intensivpflegebett für Lehre und Forschung

28. März 2025
Die Erweiterung der Simulations-Intensivstation schafft neue Möglichkeiten in Lehre und Forschung.
Die Simulations-Intensivstation an der FH Technikum Wien erhält ein bedeutendes Upgrade: Mit dem neuen Intensivpflegebett erweitert das Team der Fakultät Life Science Engineering die Ausstattung und eröffnet zusätzliche Möglichkeiten für praxisnahe Lehre und anwendungsorientierte Forschung.
Das hochmoderne Bett ermöglicht realitätsnahe Simulationen intensivmedizinischer Szenarien, von der Nutzung medizintechnischer Geräte bis zu Gestaltung und Training von Arbeitsabläufen. Studierende aus Biomedical Engineering und Medical Engineering & eHealth können intensivmedizinische Versorgung unter realistischen Bedingungen üben, während Forschende neue Konzepte für Medizintechnik und Versorgungsprozesse erproben.
„Mit dieser Investition stärken wir unsere Position und setzen auf modernste Technik zur Ausbildung der nächsten Generation von medizintechnischen Fachkräften“, sagt Andrea Balz, Leiterin des Kompetenzfelds Medical Engineering & Integrated Healthcare. „Wir freuen uns auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten!“
Die erweiterte Ausstattung wird sowohl in der Lehre als auch in Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten im Rahmen des Forschungsprojekts MedTech-mR und darüber hinaus Anwendung finden. Das Projekt nutzt die Kompetenzen der Kompetenzfelder Medical Engineering & Integrated Healthcare und Software Engineering & Architecture, die in enger Zusammenarbeit innovative Simulationsansätze zur Verbesserung der medizinischen Fachplanung, klinischen Prozesse und Aus- bzw. Weiterbildung entwickelt. Die Integration der Simulations-Intensivstation stärkt die praktische Anwendbarkeit und Forschung in diesen Bereichen.
Das Projekt MedTech-mR wurde durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG in der Programmlinie COIN (COIN Aufbau 8. Ausschreibung “FH-Forschung für die Wirtschaft”) mit Mitteln des Bundesministeriums Arbeit und Wirtschaft (BMAW) gefördert.

